"Eine verständnisvollere Sicht auf die Dinge wagt Dr. Markus Krall"

von LePenseur
 
 
Shit! Kaum ist man aus dem Haus und (fast) ohne Netzanbindung in den Bergen, beginnt schon der Dritte Weltkrieg. Oder wenigstens dessen unmittelbare Vorbereitung ...

Bei Philosophia perennis "wagt" der von mir geschätzte Dr. Markus Krall eine bemühte Reinwaschung des durch den Bruch seines entscheidendsten Wahlversprechens etwas besudelten Images von Donald Trump:

Mit der „Operation Midnight Hammer“ hat sich Donald Trump auch in den Kreisen, zu denen sich viele PP-Leser zählen, nicht nur Freunde gemacht. Elsässer etwa urteilt: „Trump ist derselbe Kriegsverbrecher wie Bush geworden. Statt „Make America Great Again“ steht er jetzt für „Make Greater Israel!“. Eine verständnisvollere Sicht auf die Dinge wagt Dr. Markus Krall:

Es ist klar, dass Präsident Trump jetzt kritisiert und mit den „neo-Cons“ in eine Schublade gesteckt wird. Aber wenn ich darüber nachdenke, komme ich zum Schluss, dass er genau den richtigen Mittelweg gefunden hat. Warum?

1. Er hat das iranische Atomprogramm definitiv zerstört, dessen einziger logischer Zweck der Bau einer Atombombe sein konnte. Denn der Anreicherungsgrad des Urans, der dort durchgeführt wurde, schließt eine zivile Nutzung aus. Es ist außerdem wenig glaubwürdig, Atomenergie unbedingt zu brauchen, wenn man auf einem der größten Erdölvorräte der Welt sitzt. Es kann nicht überraschen, dass dieses Atomprogramm von Israel als Bedrohung wahrgenommen wurde, da das Mullah-Regime immer wieder mit der Vernichtung des jüdischen Staates gedroht hat. Man kann nicht ständig mit so etwas drohen und sich dann wundern, dass man ernst genommen wird.

Na ja ... ... wenn der richtige Mittelweg für Dr. Markus Krall darin liegt, durch Betrug und Täuschung einen Weltkrieg zu riskieren, dann frage ich mich nur: was wären dann falsche Mittelwege? Atombome auf den Petersdom und die Kaaba? Bitte klären Sie uns auf, Herr Doktor!

 

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