Todestag, sondern auch seinen 220-jährigen Geburtstages. Aus Anlass
dieses Doppel-Jubiläums hat das Gartenamt im Gärtchen am
Geschwister-Scholl-Platz eine Tafel zu Ehren des Würzburger Arztes und
Forschers aufgestellt.
Im Jahre 1882 hat der Künstler Christian Roth im Auftrag des
Fränkischen Gartenbauvereines am heutigen Geschwister-Scholl-Platz
die imposante Bronzebüste des Japanreisenden aufstellen lassen. Das
Denkmal hat einen mit Palmen verzierten Marmorsockel auf dem vier Putten
dargestellt sind: Zwei Asiatische und zwei Fränkische. Auch verschiedene
Darstellungen von Tieren wie eine Eidechse, eine Schnecke und zwei Eulen
sowie einheimische und exotische Pflanzen befinden sich auf dem Sockel
des Denkmals, auf das die neue Großtafel * die von Bambusstangen
gehalten wird * aufmerksam machen.
Dr. Philipp Franz von Siebold war ein echter Würzburger Sohn. Der Arzt
war ein Vermittler zwischen Japan und der westlichen Welt. Seine
Leidenschaft neben seinem Beruf war die Pflanzenwelt aber auch die
Kultur, Kunst und Wissenschaft im damaligen Japan.
Bild: Gartenamtsleiter Dieter Müller, Udo Beireis, Vorsitzender der
Siebold-Gesellschaft und das Ehepaar Klein-Langner. Foto: Christian
Weiß
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