von Fragolin
Da das Beziehungsthema inzwischen sehr stark von Diskussionen darüber besetzt ist, ob „Ficki Ficki“ als moderner Flirtspruch durchgeht oder heutzutage „Avancen“ damit beginnen, einer Frau die man nicht kennt in der Straßenbahn unter den Rock zu fassen oder ihre Brüste zu kneten, was nach Ansicht progressiver Grünlinge offenbar zum täglichen Neu-Ausverhandeln unserer gesellschaftlichen Werte gehört, möchte ich es mal wieder etwas auflockern. Es gibt ja noch den herkömmlichen Weg des Kennen- und Liebenlernens, wo die Tränen in den Augen eines Mannes aus Kummer und dieser meist aus Missverständnissen resultieren und nicht vom während der Gruppenvergewaltigung abbekommenen Pfefferspray. Erinnern wir uns an die Zeiten von Dr. Sommer, als dieser Vierzehnjährigen noch die Vorzüge des Minirocks und das Petting mit Bauchnabel erklärte und nicht, wie heute, ihnen die Polizei Tipps gibt, dass sie sich besser züchtig kleiden sollen und, sollten sie diesen Rat nicht befolgen, beim Vergewaltigtwerden durch einen mit Machete bewaffneten Merkelschen Partygast besser stillhalten. Damals hatten die Mädchen noch abwaschbare Henna-Tattoos von Einhörnern und nicht aufgeklebte Hinweise, dass sie bitte nicht vergewaltigt werden möchten.
Auch die jungen Frauen von heute bekommen Tipps, und denen widme ich mich hier.
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