Wie man als Harz IV ein Luxusauto fahren kann

Ein Freund der Steuerberater ist hat mir mal gesagt, wichtig ist nicht ob man etwas besitzt, wichtig ist nur, dass man es jederzeit wie ein Besitzer nutzen kann. Das heisst, nach "aussen" darf einem nichts offiziell gehören, man muss so tun wie wenn man arm wie eine Kirchenmaus ist, aber tatsächlich steht einem alles zur Verfügung. Wer geht nach diesem Motto vor? Na die mega-reiche globale Elite. Sie hat ihr Vermögen in Stiftungen und sonstige Konstrukte "parkiert", und es gehört ihnen nichts, aber sie kontrollieren diese und können so über alles verfügen.

Sie wohnen in Schlössern und Villen, fliegen mit Privatjets durch die Lüfte, kreuzen mit Jachten übers Meer und fahren die luxuriösesten Autos, die auf eine "Organisation" zugelassen sind. Diese zahlt auch alle Hotelübernachtungen (5-Sterne versteht sich), die Restaurantbesuche (mindestens 3 Michelin Sterne) bis hin zu der Garderobe von einem bekannten Designer. In der privaten Steuererklärung steht dann Vermögen Null, Einkommen Null, leben aber in Saus und Braus.

Wer hat diese "clevere" Lebensweise auch für sich übernommen? Einer der auf Harz IV ist und keinerlei Einkommen besitzt und einen Offenbarungseid geleistet hat, er hätte keinerlei Vermögen. Im Gegenteil, er hätte nur Schulden. Dreimal dürft ihr raten wen ich meine?

Es ist schon interessant wie klein die Welt ist und wer alles meinen Blog liest. Da hat mir doch ein langjähriger ASR-Leser ein zufälliges Erlebnis jetzt berichtet.

Es fand in Hamburg statt und er sass im französischen Restaurant "Le Plat du Jour" am Dornbusch 4 im Zentrum der Stadt. Die Tische stehen sehr eng beieinander und er überhörte deshalb ein Gespräch von einer Person, dessen Gesicht ihm bekannt vor kam. Deshalb bekannt, weil der, um den es hier geht, dieses ständig in die Kamera streckt und auf allen seinen Webseiten zeigt.

Die Person sass in der Nähe und prahle laut, wie er es eigentlich ganz gut getroffen hätte. Er beziehe Hartz IV, fahre einen Zwölfzylinder Phaeton und die Lebenshaltungskosten incl. seiner Anzüge bezahle die "Partei" - und das Ganze sei auch noch steuerfrei!

Na, klingelts, um wen es sich hier handelt?

Und dann haben mir andere Hamburger ASR-Leser noch viel mehr über diese Person erzählt. Seine Familie würde gerne die Villa am Mühlenberg in Blankenese verkaufen, direkt an der Elbe, um die Kinder dann mit einer Erbschaft zu beglücken. Die Liegenschaft hätte einen Wert von ca. 4,2 Millionen Euro!

Der Vater wäre nämlich ein steinreicher Rechtsanwalt in Bremen gewesen, der an der Parkallee residierte, das teuerste Pflaster der Stadt. Aber die Person um die es sich hier handelt und er hätten immer im Streit gelegen, weil der Vater meinte, der Sohn würde spinnen, ständig angeben und über seine Verhältnisse leben.

Jetzt müsst ihr aber erratet haben, wen ich meine.

Ja, es ist Christoph Hörstel!

Ich lass das mal eine Weile einsinken bevor ich weiter schreibe.

Hörstel fährt also einen VW Phaeton W12, natürlich nicht auf seinen Namen zugelassen, bekommt nach eigenen Angaben die Klamotten auch von der Partei bezahlt, plus Hotels und Restaurants, und lacht sich über die Doofheit des Staates und der DM-Mitglieder förmlich schlapp. Ja er prahlt sogar ganz laut darüber.

Nach aussen gibt er sich aber ganz arm, mit Frau und vier Kinder, die von Harz IV leben.

Der Herr Bundesvorsitzende einer Mikro-Partei muss selbstverständlich grosskotzig in einer Luxuslimousine der Oberklasse daher kutschieren. Tut so wie wenn er Millionen von Mitgliedern vorstehen würde und bereits Kanzler wäre.

Ich sag ja, der ist grössenwahnsinnig!

Lügen tute er auch, weil er in einem Video von einem "Passat" im Wert von 35'000 Euro gesprochen hat. Hier die Originalaussage zu dem Auto:

"Mir wirft man vor, ich hatte ein grosses Auto besorgt für die Deutsche Mitte, um mich zig Tausende Kilometer durch die Republik zu fahren. Preis des Autos, 35'000 Euro. Wow, das ist ein mittelmässig ausgestatterter Passat."

Das einzige was diese beiden Modelle, Phaeton und Passat, gemeinsam haben, ist der Hersteller VW.

Wäre interessant zu wissen, was der Insolvenzverwalter von diesem Versteckspiel hält und auch die Steuerbehörde?

Ist doch das was er von der Partei bekommt ganz klar ein geldwerter Vorteil, der wie ein Einkommen gilt und versteuert werden muss!

Und dann die Erbschaft muss er auch angeben, wenn diese ausbezahlt wird.

Ich frage mich, warum Hörstel damals in der "Not" nicht zu seinen reichen Verwandten wegen Hilfe gegangen ist, statt mich um Geld anzubetteln?

Ja, er kam zu mir und sagte, seine Familie mit drei Kindern hätte nichts mehr zu essen und ob er sich bei mir deswegen Geld leihen könnte.

Ich habe ihm mit einem Darlehen geholfen, dass er aber bis heute nicht zurückgezahlt hat. Mittlerweile hat er den Offenbarungseid geleistet.

Die Vermutung liegt nahe, sie kennen ihn zur Genüge wie er ist. Ein Grossmaul, Blender und Angeber, der über seine Verhältnisse lebt und andauernd das Geld der anderen ausgibt.

Es gibt bekanntlich zwei Möglichkeiten, wie man naiven und gutgläubigen Menschen viel Geld nur mit schönen Worten aus der Tasche zieht.

Man gründet eine Religion oder eine Partei.

Die Deutsche Mitte ist einen Sekte getarnt als Partei und Hörstel ist der Guru!

Wie blöd müssen die DM-Mitglieder eigentlich sein, wenn sie seinen Lebenswandel mit ihren Mitgliedsbeiträgen finanzieren?

Der verarscht doch alle und lebt auf ihre Kosten.

Ich möchte daran erinnern, dass laut Gesetz ist jeder Arbeitslosengeld II Empfänger (Harz IV), so wie Christoph Hörstel, verpflichtet alles zu tun, um ihre Hilfsbedürftigkeit zu beenden und an der Eingliederung in den Arbeitsmarkt mitzuwirken.

Dem erwerbsfähigen Leistungsberechtigten ist jede Arbeit zumutbar, steht im Gesetz.

Wenn jede Arbeit zumutbar ist, was hindert Hörstel schon seit vielen Jahren eine Arbeit anzunehmen? Wieso ist er leistungsfähig genug, um eine Partei zu gründen und sich dafür wie er sagt 24 Stunden am Tag 7 Tage die Woche einzusetzen, aber er ist nicht in der Lage eine ordentliche Arbeit nachzugehen?

Er kritisiert aufs schärfste den deutschen Staat und nennt diesen "die BRD GmbH", kassiert aber jeden Monat Geld von dieser "Firma".

Er nennt die Finanzelite und die Reichen "Die Mafia", dabei wendet er den gleichen Trick an, um sein wahren Lebensumstände zu verstecken wie sie!

Laut Harz-IV-Gesetz ist als Einkommen zu berücksichtigen, alle Einnahmen in Geld und darüber hinaus auch Einnahmen in Geldeswert (Sachbezüge).

Genau um das handelt es sich, wenn Hörstel von der Partei eine Luxuslimousine zur Verfügung gestellt wird und alle anderen Leistungen. Das muss auch versteuert werden.

Christoph Hörstel ist bereits wegen Betrug und wegen Unterschlagung vom Amtsgericht Potsdam verurteilt worden. Kommt Steuerhinterziehung und Erschleichung von Sozialleitungen hinzu?

Siehe Postdamer Neueste Nachrichten: "Die Geldbörsen-Verschwörung"

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