... schenkt uns Klonovsky (trotz seiner relativen Jugend ... wenigstens im Verhältnis zu LePenseur) in seiner Eintragung zum 28. November:
Früher, beispielsweise bei Tische mit einer hinreißenden Maid und vor dem Problem stehend, womit sie am eindrücklichsten zu unterhalten sei, hat unsereins immer die gereiften und gebildeten Herren dafür bewundert, was sie alles wussten, wen sie alles kannten, was sie alles zu erzählen hatten. Dabei ist es eine normale Sache – sofern man zu jenem Tausendstel zählt, das über eine frei flottierende Intelligenz verfügt, sich ein gewisses Interessenspektrum erschlossen und die Unschuld des ungefilterten Wahrnehmens bewahrt hat (besessen hat sie einmal jeder): Je länger du da bist, desto mehr weißt du, desto beschränkter kommen dir die juvenilen Klugscheißer vor; jener, der du selber warst, inclusive.
Hier weiterzulesen lohnt sich — wie fast stets bei Klonovsky.
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