Am letzten mega heißen Tag vor dem 'Kälteeinbruch'
habe ich meinen August-Blick aufgenommen, und die Pfosten-Sonnenuhr zeigt die Tageszeit.
Erstaunt hat mich, noch immer gelbe Stoppelfelder vorzufinden, obwohl die Ernte schon einen Monat zurückliegt. Normalerweise wird doch immer gleich danach umgepflügt und frisch eingesät... die Trockenheit macht es wohl unmöglich.
Am Fuß des Habichtswaldes - 23. August 18 9:30 Uhr
... mein Krähenfreund war auch wieder da!
Wann habe ich zuletzt einmal in einem Stoppelfeld gestanden?
Die Wilden Karden sind nun alle braun, trocken und pieksen...
... die Kardenblätter rollen sich dekorativ - ich denke an einen Widder...
Einige wenige Überlebenskünstler trotzen der Dürre:
Nachtkerzen, Filzklette, Königskerzen, wilde Malve, Wegwarte und die zarte Weiße Lichtnelke
Schmetterlinge gab es keine mehr, nur wenige Heuhüpfer, aber jede Menge Feuerwanzen.
Bevorzugt findet man Feuerwanzen an Malven - hier bohren sie sich in eine Klettenblüte und saugen den ölhaltigen Samen aus.
Dies ist wieder eine Larve.
Lustig finde ich das Foto von hinten mit dem schwarzen Punkt am 'Po'.
Dieser kleine Kerl machte auch einen Querfeldein-Spaziergang...
sein Frauchen meinte, ohne Stock ginge er nie.
Auch gestern war noch einmal ein Sommertag wie hier - und aktuell, in diesem Moment:
Kaum zu glauben, es fallen ein 3 Tropfen!
... verlinkt mit Evas Blick-Sammlung und Ghislanas Naturdonnerstag
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