Es ist ein Moment von grosser Symbolkraft: Als erster Staatschef Nordkoreas betrat Kim Jong-un südkoreanischen Boden und traf sich mit Trump für ein Gespräch. Das Foto zeigt den Augenblick als Kim die Grenze nach Südkorea überquerte.
Vorher hatte Trump auf Einladung von Kim sich kurz auf nordkoreanischen Boden aufgehalten.
Das Treffen zwischen Kim und Trump fand im "Freedom House" auf südkoreanischer Seite statt und dauerte 50 Minuten.
Kim begleitete Trump danach von der südkoreanischen Seite der demilitarisierten Zone zurück zu der Betonmarkierung der Grenze zwischen Nordkorea und Südkorea und verabschiedete sich.
"Wir hatten gerade ein sehr gutes Treffen mit dem Vorsitzenden Kim“, sagte Trump anschliessend. "Dies war ein sehr legendärer, sehr historischer Tag."
Angeblich haben sich die beiden Staatschefs darauf verständigt, die Gespräche beider Länder wieder aufzunehmen. In den nächsten Wochen sollen Arbeitsgruppen auf beiden Seiten gegründet werden.
Auf die Bitte der Presse, den Moment und die ersten Worte mit Kim zu erzählen, als sie sich der Nord-Süd-Linie der Demarkation näherten, sagte Trump, dass er Kim fragte: "Möchten Sie, dass ich rüber komme? Er sagte, er würde sich geehrt fühlen. Es war mir eine Ehre, es zu tun", sagte Trump.
Auf die Frage, ob er die Sanktionen gegen Nordkorea aufheben werde, sagte Trump: "Wir werden sehen was passiert". Die Sanktionen würden vorerst bleiben und ein Thema der kommenden Verhandlungen sein.
Es hat sich also nichts in den Beziehungen zwischen USA und Nordkorea durch das Treffen geändert.
Bei der Überquerung der Grenze soll Trump zu Kim gesagt haben: "Sie haben uns beide sehr gut aussehen lassen".
Nur darum geht es Trump, es geht um eine Show für die Kameras und die Wähler Zuhause, damit er zeigen kann, wie er doch den Frieden will. Dabei hat er keinerlei Absicht es zu tun.
Einen für beide Seiten akzeptablen Vertrag hätte er bei den beiden vorherigen Treffen in Singapur und Hanoi mit Kim ja locker vereinbaren können. Es war Trump der aus dem Treffen in Hanoi abrupt rausgelaufen ist und die Gespräche beendete.
Warum? Weil Kim auf die Beendigung der Sanktionen bestand. Trump will aber, dass Nordkorea zuerst abrüstet und dann als "Belohnung" eine Aufhebung bekommt.
Falsches Versprechen!
Kim ist ja nicht dumm und kennt wie Washington mit Ländern umgeht, die sich auf diese Reihenfolge einlassen, zuerst sich wehrlos machen, im Glauben, sie bekommen was dafür.
Gaddafi hat das trotz Warnungen geglaubt. Danach wurde Libyen von den USA und NATO unter fadenscheinigen Gründen angegriffen, sechs Monate lang bombardiert und Gaddafi ermordet.
Solange Trump die Sanktionen beibehält, wird Kim sich auf nichts einlassen. Für Trump ist diese Show nur dazu da, die Zeit bis zu Wahl 2020 zu überbrücken, damit er sagen kann, guckt doch wie gut ich bin.
Trump hat noch nie Diplomatie gezeigt, er sei an einer Win-Win-Situation interessiert, sondern nur an einer Kapitulation der Gegenseite und Unterwerfung unter Washingtons Diktat.
Typisch ist wieder, wie die Medien Trump loben und damit für ihn Wahlkampf betreiben, statt die wahren Absichten für dieses Theater beim G20-Gipfel und jetzt an der Grenze zwischen Nord- und Südkorea zu hinterfragen und korrekt zu beurteilen.
Alles was Trump sagt und zeigt dient nur seiner Wiederwahl und ist Propaganda zur Wählerbeeinflussung.
Ich sag es überspitzt so: "Zuerst müsst ihr mich wiederwählen, dann bekommt ihr das Paradies auf Erden, alle einen gratis Gesundheitsschutz, Steuererleichterung und den Weltfrieden. Ach, und die Heilung von Krebs noch dazu."
Vorher hatte Trump auf Einladung von Kim sich kurz auf nordkoreanischen Boden aufgehalten.
Das Treffen zwischen Kim und Trump fand im "Freedom House" auf südkoreanischer Seite statt und dauerte 50 Minuten.
Kim begleitete Trump danach von der südkoreanischen Seite der demilitarisierten Zone zurück zu der Betonmarkierung der Grenze zwischen Nordkorea und Südkorea und verabschiedete sich.
"Wir hatten gerade ein sehr gutes Treffen mit dem Vorsitzenden Kim“, sagte Trump anschliessend. "Dies war ein sehr legendärer, sehr historischer Tag."
Angeblich haben sich die beiden Staatschefs darauf verständigt, die Gespräche beider Länder wieder aufzunehmen. In den nächsten Wochen sollen Arbeitsgruppen auf beiden Seiten gegründet werden.
Auf die Bitte der Presse, den Moment und die ersten Worte mit Kim zu erzählen, als sie sich der Nord-Süd-Linie der Demarkation näherten, sagte Trump, dass er Kim fragte: "Möchten Sie, dass ich rüber komme? Er sagte, er würde sich geehrt fühlen. Es war mir eine Ehre, es zu tun", sagte Trump.
Auf die Frage, ob er die Sanktionen gegen Nordkorea aufheben werde, sagte Trump: "Wir werden sehen was passiert". Die Sanktionen würden vorerst bleiben und ein Thema der kommenden Verhandlungen sein.
Es hat sich also nichts in den Beziehungen zwischen USA und Nordkorea durch das Treffen geändert.
Bei der Überquerung der Grenze soll Trump zu Kim gesagt haben: "Sie haben uns beide sehr gut aussehen lassen".
Nur darum geht es Trump, es geht um eine Show für die Kameras und die Wähler Zuhause, damit er zeigen kann, wie er doch den Frieden will. Dabei hat er keinerlei Absicht es zu tun.
Einen für beide Seiten akzeptablen Vertrag hätte er bei den beiden vorherigen Treffen in Singapur und Hanoi mit Kim ja locker vereinbaren können. Es war Trump der aus dem Treffen in Hanoi abrupt rausgelaufen ist und die Gespräche beendete.
Warum? Weil Kim auf die Beendigung der Sanktionen bestand. Trump will aber, dass Nordkorea zuerst abrüstet und dann als "Belohnung" eine Aufhebung bekommt.
Falsches Versprechen!
Kim ist ja nicht dumm und kennt wie Washington mit Ländern umgeht, die sich auf diese Reihenfolge einlassen, zuerst sich wehrlos machen, im Glauben, sie bekommen was dafür.
Gaddafi hat das trotz Warnungen geglaubt. Danach wurde Libyen von den USA und NATO unter fadenscheinigen Gründen angegriffen, sechs Monate lang bombardiert und Gaddafi ermordet.
Solange Trump die Sanktionen beibehält, wird Kim sich auf nichts einlassen. Für Trump ist diese Show nur dazu da, die Zeit bis zu Wahl 2020 zu überbrücken, damit er sagen kann, guckt doch wie gut ich bin.
Trump hat noch nie Diplomatie gezeigt, er sei an einer Win-Win-Situation interessiert, sondern nur an einer Kapitulation der Gegenseite und Unterwerfung unter Washingtons Diktat.
Typisch ist wieder, wie die Medien Trump loben und damit für ihn Wahlkampf betreiben, statt die wahren Absichten für dieses Theater beim G20-Gipfel und jetzt an der Grenze zwischen Nord- und Südkorea zu hinterfragen und korrekt zu beurteilen.
Alles was Trump sagt und zeigt dient nur seiner Wiederwahl und ist Propaganda zur Wählerbeeinflussung.
Ich sag es überspitzt so: "Zuerst müsst ihr mich wiederwählen, dann bekommt ihr das Paradies auf Erden, alle einen gratis Gesundheitsschutz, Steuererleichterung und den Weltfrieden. Ach, und die Heilung von Krebs noch dazu."
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