Der iranische Marinekommandant Konteradmiral Hossein Khanzadi sagt, dass der Iran und Russland vereinbart haben, "in naher Zukunft" gemeinsame Marineübungen in der Region des Persischen Golfs durchzuführen.
Khanzadi, der an den Feierlichkeiten zum russischen Marinetag in Sankt Petersburg teilnahm, gab dies am Montag in einem Interview mit der Nachrichtenagentur der Islamischen Republik bekannt und sagte, dass sich die beiden Seiten darauf geeinigt haben, die Übungen im Indischen Ozean, in den Gewässern von Makran, in der Strasse von Hormuz und im Persischen Golf bis Ende des Jahres durchzuführen.
Als Leiter einer Militärdelegation nahm Khanzadi an den Feierlichkeiten zum Tag der russischen Marine teil, an denen am vergangenen Sonntag in Sankt Petersburg Vertreter von 20 Ländern teilnahmen.
Bei seiner Beschreibung über das Ergebnis seiner Reise nach Russland sagte Khanzadi, dass ein Abkommen mit dem Verteidigungsministerium der Russischen Föderation im Namen des Generalstabs der Streitkräfte der Islamischen Republik Iran unterzeichnet wurde.
Der Chef der iranischen Marine stellte ferner fest, dass es sich um das erste Abkommen seiner Art zwischen Teheran und Moskau handelte, das darauf abzielte, die militärische Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern, insbesondere in Bezug auf die Seestreitkräfte, zu verstärken.
Spannungen im Persischen Golf steigen
Die Ankündigung kommt, da die Spannungen zwischen Teheran und Washington seit letztem Jahr hoch sind, als Trump die USA einseitig aus dem multilateralen Atomabkommen 2015 herauszog und die "härtesten Sanktionen aller Zeiten" gegen die Islamische Republik verhängte.
Ausserdem haben die USA eine quasi kriegerische Haltung gegen den Iran eingenommen und ihre provokativen Militäraktionen im Nahen Osten verstärkt, darunter die Entsendung einer Flugzeugträger-Streikgruppe, eine Bomber-Task Force und ein amphibisches Angriffsschiff in den Persischen Golf, um eine angebliche iranische Bedrohung zu begegnen.
Dazu kam das Eindringen einer amerikanischen Spionagedrohne am 20. Juni in den iranischen Luftraum, die dann angeschossen wurde.
Deutschland soll in den Krieg gegen den Iran ziehen
Jetzt wollen Washington und London auch noch Deutschland mit seinen Kriegs-Du-Nicht-Hin-Schiffen in den Persischen Golf locken und eine gemeinsame Patrouille gegen den Iran durchführen.
Aber Deutschland hat gar keine Schiffe, um an neuen internationalen Einsätzen teilzunehmen. Das sagte der Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages Hans-Peter Bartels bereits 2018.
Der Oberkriegshetzer Deutschlands Wolfgang Ischinger hat natürlich gleich gesagt, die Bundesmarine muss da mitmachen und kann "nicht von der Reservebank aus zuschauen", wenn eine europäische Schutz-Mission am Golf diskutiert werde.
Aha, so lautet der Kriegseinsatz, "Schutz-Mission". Klingt wie die "Humanitäre Intervention" der NATO gegen Libyen 2011, wobei das Land sechs Monate lang bombardiert wurde und über 80'000 Libyer dabei ums Leben kamen.
Wenn dann die Russen auch noch in den Gewässern mit den Iranern ihre Manöver abhalten, dann wird es richtig eng im Persischen Golf und es kann zu Konfrontationen kommen, wo ein nervöser Zeigefinger einen Krieg auslösen könnte.
Khanzadi bei Seemanövern im Februar 2019 |
Khanzadi, der an den Feierlichkeiten zum russischen Marinetag in Sankt Petersburg teilnahm, gab dies am Montag in einem Interview mit der Nachrichtenagentur der Islamischen Republik bekannt und sagte, dass sich die beiden Seiten darauf geeinigt haben, die Übungen im Indischen Ozean, in den Gewässern von Makran, in der Strasse von Hormuz und im Persischen Golf bis Ende des Jahres durchzuführen.
Flottenparade in St. Petersburg 2019 |
Als Leiter einer Militärdelegation nahm Khanzadi an den Feierlichkeiten zum Tag der russischen Marine teil, an denen am vergangenen Sonntag in Sankt Petersburg Vertreter von 20 Ländern teilnahmen.
Bei seiner Beschreibung über das Ergebnis seiner Reise nach Russland sagte Khanzadi, dass ein Abkommen mit dem Verteidigungsministerium der Russischen Föderation im Namen des Generalstabs der Streitkräfte der Islamischen Republik Iran unterzeichnet wurde.
Der Chef der iranischen Marine stellte ferner fest, dass es sich um das erste Abkommen seiner Art zwischen Teheran und Moskau handelte, das darauf abzielte, die militärische Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern, insbesondere in Bezug auf die Seestreitkräfte, zu verstärken.
Spannungen im Persischen Golf steigen
Die Ankündigung kommt, da die Spannungen zwischen Teheran und Washington seit letztem Jahr hoch sind, als Trump die USA einseitig aus dem multilateralen Atomabkommen 2015 herauszog und die "härtesten Sanktionen aller Zeiten" gegen die Islamische Republik verhängte.
Ausserdem haben die USA eine quasi kriegerische Haltung gegen den Iran eingenommen und ihre provokativen Militäraktionen im Nahen Osten verstärkt, darunter die Entsendung einer Flugzeugträger-Streikgruppe, eine Bomber-Task Force und ein amphibisches Angriffsschiff in den Persischen Golf, um eine angebliche iranische Bedrohung zu begegnen.
Dazu kam das Eindringen einer amerikanischen Spionagedrohne am 20. Juni in den iranischen Luftraum, die dann angeschossen wurde.
Deutschland soll in den Krieg gegen den Iran ziehen
Jetzt wollen Washington und London auch noch Deutschland mit seinen Kriegs-Du-Nicht-Hin-Schiffen in den Persischen Golf locken und eine gemeinsame Patrouille gegen den Iran durchführen.
Aber Deutschland hat gar keine Schiffe, um an neuen internationalen Einsätzen teilzunehmen. Das sagte der Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages Hans-Peter Bartels bereits 2018.
Der Oberkriegshetzer Deutschlands Wolfgang Ischinger hat natürlich gleich gesagt, die Bundesmarine muss da mitmachen und kann "nicht von der Reservebank aus zuschauen", wenn eine europäische Schutz-Mission am Golf diskutiert werde.
Aha, so lautet der Kriegseinsatz, "Schutz-Mission". Klingt wie die "Humanitäre Intervention" der NATO gegen Libyen 2011, wobei das Land sechs Monate lang bombardiert wurde und über 80'000 Libyer dabei ums Leben kamen.
Wenn dann die Russen auch noch in den Gewässern mit den Iranern ihre Manöver abhalten, dann wird es richtig eng im Persischen Golf und es kann zu Konfrontationen kommen, wo ein nervöser Zeigefinger einen Krieg auslösen könnte.
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