Rechtsextreme Berufstätige

von Bastiat


Ein entlarvendes Interview findet sich in den Dresdner Neuen Nachrichten. Dort parliert der Präsident der „Bundeszentrale für politische Indoktrination Bildung“, Thomas Krüger, über das derzeitige Thema #1 (ja, noch vor dem Klimaschwindel): Rechtsextremismus.

Wie der Herr Krüger denn „Rechtsextremismus“ definiert, dazu findet sich nichts in dem Bericht. Wichtig sei nur, etwas dagegen zu unternehmen. Und hinsichtlich der primären Zielgruppe dieser Unternehmung hat der Herr Krüger nun einen ganz bestimmten Teil der Bevölkerung ausgemacht: die Berufstätigen. Die seien angeblich ganz besonders anfällig für Rechtsextremismus.

Das ist allerdings interessant. Seit Jahr und Tag wird uns ja gepredigt, „Rechte“, das wären die „Abgehängten“, die „Modernisierungsverlierer“, die Arbeitslosen, die Menschen am unteren Rand der Gesellschaft, der Abschaum sozusagen. Und jetzt stellt sich offenbar heraus: ganz im Gegenteil, die „Rechtsextremen“, das sind die arbeitenden Menschen, die Stützen der Gesellschaft, die Nettozahler.

Klingt auch irgendwie logisch, insbesondere, was „rechtsextreme“ Ansichten hinsichtlich der seit Jahren stattfindenden Moslem-Masseninvasion betrifft. Jemand, der für sein Geld schwer arbeiten muss, ist naturgemäß skeptisch, wenn seine Zwangsabgaben zur Alimentierung von ins Land geholten nutzlosen Schmarotzern herangezogen werden. Und sich nebenbei auch noch mit einer dank Messermorden, Vergewaltigungen, etc. massiv verschlechterten Sicherheitslage herumschlagen muss. All dies wird einen ehrlichen Arbeiter,  Angestellten oder Selbstständigen naturgemäß viel mehr stören als einen staatlich besoldeten Blödschwätzer, der unverzagt immer noch das Lied über die tollen neuen Kleider des Kaisers anstimmt.

Und so ist der Herr Krüger auch guten Mutes, dass die Umerziehung der Werktätigen gelingen wird. Er ist da recht kreativ in den Methoden:

Bei den Berufstätigen sieht Krüger drei Stellschrauben: ein stärkeres Angebot in den klassischen und den sozialen Medien, ein stärkeres Angebot in Betrieben und eine stärkere Verzahnung von politischer Bildung mit vereinsgebundener ehrenamtlicher Arbeit. „Bei den letzten beiden Punkten haben wir erste Fortschritte zu verzeichnen“, sagte er dem RND, bei stärkeren Angeboten in den klassischen Medien setze die verfassungsmäßig vorgesehene Staatsferne des Rundfunks jedoch gewisse Grenzen. „Einige rechtskonforme kreative Modelle hat es gegeben. Wir brauchen aber mehr professionelle Partnerschaften und auch die nötigen Ressourcen dazu.“

Soso, „kreative Modelle“. Heißt wohl auf Deutsch: „Rechtswidrig, aber geduldet“.

Kommentare