Miscellaneous

von  it’s  me 


Heute ORF geschaut, und zum ersten Mal begeistert, wobei der ORF nichts dafür kann, denn beim Thema Coronavirus kann man keine Politiker einladen, sondern muss sich mit Experten „begnügen“, und die zeigten eine Gesprächskultur, wie ich sie noch nie in einer Sendung – egal ob ORf oder ZDF/ARD – erlebt habe. Man ließ den anderen aussprechen, bei einem irrtümlichen Unterbrechen (geschah genau einmal) kam sofort die Entschuldigung, nach einer kurzen Pause hat man gefragt, ob man etwas sagen dürfe oder ob jemand anderer sich zu Wort melden wolle – ganz einfach fünf intelligente, niveauvolle, intellektuelle Menschen.

Und dann stelle ich mir vor, der ORF hätte die Gesundheitssprecher aller im Parlament vertretenen Parteien eingeladen- es wäre das übliche niveaulose Durcheinandplappern ohne Inhalt, aber mit jeder Werbung für die jeweilige Partei - der bei der heutigen Runde natürlich dominierte. Das Einzige, was unser Gesundheitsminister als Wissen in die Waage hätte werfen können, dass er sich als Volksschullehrer bei fiebrigen, hustenden und rotzenden Kindern auskennt. So viel zur nötigen Qualifikation, mir zu sagen, wie Gesundheit geht.

Laut der Linken/Grünen ist es nicht akzeptabel, wenn Frauen ständig unterrepräsentiert sind. Würde mich interessieren, wie diese Dumpfbacken erklären, dass jetzt in Hamburg in der Grünfraktion zwei Drittel – 22 Sitze – mit Frauen besetzt sind. Oder versuchen sie, den Genderfrauen Konkurrenz zu machen – hoffnungsloses Unterfangen, denn in Österreich und Deutschland sind alle Lehrstühle (oder sollte man von Leerstühlen sprechen, wenn es um „Gender“ geht?) nur von Frauen besetzt – 100% Quotzen. 

Im Zusammenhang mit der Bürgerschaftswahl in Hamburg wurden im ARD die ersten Hochrechnungen bekanntgegeben, nach denen die AfD an der 5%-Hürde scheitern würde – und es gab johlende Zustimmung über diese (im Nachhinein gesehen falsche) Prognose. Nur: es waren keine Zuschauer im Studio, sondern nur Mitarbeiter der ARD.

So funktionierte auch der „Deutsche Fernsehfunk“ in der DDR. 

Jeder kennt das Wort „Brain-Washing“, heute halt nicht auf mehr Honeckers Order, sondern auf die seiner Ziehtochter Angela.
In Berlin-Spansau wollen die Linken die Vermögensverhältnisse der Bürger ermitteln, da das Vermögen angeblich ungerecht verteilt sei, mit der Drucksache 1623/XX: 
Das Bezirksamt wird beauftragt, einen wissenschaftlichen Reichtumsbericht für den Bezirk zu entwickeln, der Verteilung, Entstehung und Verwendung, Form und Umfang von Reichtum in Spandau erfasst und analytisch beschreibt. Problemlösungs-orientiert sollen bezirkliche Maßnahmen für eine sozial gerechtere Verteilung von Reichtum und gesellschaftlichen Wohlstand aufgeführt werden und mit anderen, sich aus dem Bericht ableitenden Maßnahmen anderer Ebenen (Land, Bund, Europa) in Beziehung gesetzt werden.
Die Ergebnisse sollen in einer öffentlichen Veranstaltung vorgestellt werden.
Begründung
In der Wahrnehmung einer Mehrheit der Bewohner*innen des Bezirks ist Reichtum ungerecht verteilt. Es ist für die Belange des Bezirks relevant, genaue Zahlen darüber zu erhalten, wie genau Reichtum verteilt ist, wie er entsteht, wofür er verwendet wird, welche Form und welchen Umfang/Ausmaß er annimmt.
Die Linken – das ist die Partei, die angeblich demokratisch ist und gut in die deutsche Parteienlandschaft passt, unter denen sich aber noch genug Stalinisten tummeln – stört aber Mutti natürlich nicht, im Gegensatz zur AfD, die ihr Parteiprogramm des der CDU aus dem Jahr 2002 kopiert hat. Wie sich die Zeiten ändern. 

Der Posterboy der Grünen in Deutschland, Robert Habeck, wetterte im deutschen Fernsehen, dass die Autofahrer keine so hohe Pendlerpauschale bekommen sollten, um sie auf die Bahn zu zwingen, wo man dann auch Pauschalen vergeben könne. Der Interviewer war ein mutiger Mann, der anscheinend nicht an seinem Job hängt, denn er klärte Habeck auf, dass auch Bahnfahrer eine Pendlerpauschale bekämen.

An und für sich wäre mir egal, welch geistige Glühwürmchen einer Partei vorstehen, aber bei ihm und der geistig minderbemittelten „Koboldin“ Annalena Baerbock  handelt es sich mit großer Wahr-scheinlichkeit um Politiker, die in Zukunft Ministerämter bekleiden werden. Und dann wird ein weiblicher Trottel, der Atomenergie als fossile Energie sieht, wahrscheinlich Umweltminister. Mit ihrer Qualifikation passt sie aber ganz gut zur Pastorentochter, der Allgütigen, Allwissenden, Allbarmherzigen, Allvergebenden und Allverzeihenden (außer man ist Mitglied oder Sympathisant der AfD), die ihr technisches Unwissen so oft unter Beweis gestellt hat.

Wer lügt jetzt? 2015 hat es geheißen, dass „Wertvoller als Gold“ - Menschen kommen, der CEO von Daimler hat sogar vom nächsten deutschen Wirtschaftswunder gesprochen ( warum er keinen einzigen Asylsuchenden eingestellt hat, müsste Dieter Zetsche schon einmal erklären ), und „Jetzt sind sie halt einmal da“ ( ©Mutti ) sind auf 2 Millionen angewachsen.

Dennoch wundere ich mich, dass der deutsche Gesundheitsminister Spahn ( das ist der, der lieber steht als sitzt ) davon sprach, dass man aus dem Ausland 50.000 qualifizierte Pflegekräfte ins Land holen müsse, andernfalls die Versorgung zusammenbrechen würde.


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P.S.:  Ist das Trennen von Weiß- und Buntwäsche eigentlich rassistisch?

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