Fußnoten zum Donnerstag

von Fragolin

 

Corona ist ein Einbahnstraßen-Virus. Permanent wird bestätigt, dass das Tragen einer Stoffmaske niemanden davor schützt, sich anzustecken, da das Virus beim Einatmen einfach so rutschdiflutsch durch das Stoffgitter fliegt wie eine Gelse durch einen Maschendrahtzaun. Aber beim Ausatmen, da erschreckt es sich so sehr vor dem Maskengewebe, dass es sofort stoppt und sich hilflos in dem Stofflappen festkrallt, bis es mit Ariel bei 60 Grad herausgewaschen wird.

Wer das glaubt ist ein verantwortungsvoller und vernunftgeleiteter Bürger, wer nicht, ein coronaleugnender Covidiot.

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Beim Thema Covidioten. So nannte Saskia Esken ja jene Demonstranten, die draußen an der frischen Luft wagten, ohne Corona-Abstand und Maskenplacebo herumzulaufen. Wie nennt sie dann wohl diese Leute in Köln:



Richtig: Genossen.

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Apropos Köln. Das liegt ja im wonnigen NRW, in dem gerade die bisher nur saftigen Corona-Strafen auf exorbitant hochgeschraubt wurden. Aber keine Angst, die Genossen haben Glück, die neue Schärfe gilt erst ab heute, und die Wahlparty war ja schon vor vier Tagen.

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Apropos NRW, wer dort bei Falschangaben zu seiner Person auf dem Kontaktdaten-Zettel in der Eckkneipe erwischt wird, wird ab heute zu 250 Euro verknackt. Wer bei Falschangaben zur Person auf seinen Asylpapieren erwischt wird, wird auch weiterhin mit lebenslänglicher Vollpension bestraft.

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Apropos Eckkneipe, Grüße an alle Grilltellerfreunde:

Wie sehr muss eine Sau darunter leiden, nachdem sie sich monatelang jede erdenkliche Mühe gegeben hat, um wohlschmeckend zu werden, wenn sie dann von mir verschmäht wird! Ich liebe Tiere viel zu sehr, um sie nicht auf meinen Grill zu legen.


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