Jetzt, wo sie in Neviges und inzwischen sehr beliebt sind, könnten die Franzosen vom Mariendom doch für den Umschwung sorgen: Franzosenwallfahrt mit französischer Musik, Tanz und leckeren Spezialitäten auf der Tassoswiese, Herr Wulfhorst (übrigens Citroënfahrer) besorgt endlich den französischen Bäcker (wollte er doch, oder?) und die Obrigkeit montiert endlich neue Schilder mit Pfeilen in Richtung Nevigeser Altstadt (wollte die doch, oder?), die Vorhanggalerie stellt einen Ex- oder Impressionisten ins Schaufenster, und Frau Stellwag hat eh den leckersten französischen Käse weit und breit. Es muss, verdammtnochmal, doch möglich sein, Kevelaer auf die Plätze zu verweisen.
Edit: Das Naheliegende, schreibt gerade eine Leserin aus Winsen (bei Hamburg), wird nicht angegangen. Ihr wart immer eine Pilgerstadt, also macht was draus. Holt den Papst, aber tut endlich was. Künstlerstadt, Naturmuseum. Alles Albernheiten. Stellt die Geschichte der Franziskaner, der Pilger, Dokus über die Kaffeewasserstraße in das Museum.
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