von Fragolin
Niemand hat die Absicht, eine Bargeldabschaffungzu errichten.
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„Nachdem die österreichische Regierung entschlossen scheint, entgegen aller Evidenz & entgegen den Urteilen des Verfassungsgerichtshofes den Kurs des Dauerlockdowns mit seinen negativen Folgen für die körperliche & seelische Gesundheit der Bevölkerung, die Ausbildung unserer Kinder und das Überleben unserer Betriebe weiter zu verfolgen, habe ich heute erstens Strafanzeige gegen Bundeskanzler Sebastian Kurz & Gesundheitsminister Rudolf Anschober erstattet und zweitens um Beendigung ihres Dienstverhältnisses ersucht.“
Also schreibt ein mutiger Bloggerkollege und fügt die beiden Dokumente auch seinem Beitragan. Man sieht, die ultrarechten Hetzer und Coronaleugner schrecken vor nichts zurück! Ach ja, der Mann ist ein Ex-Grüner. Also schon ein typischer Ultrarechter in den Augen jener Linksextremen, die sich heute für die „gesellschaftliche Mitte“ halten...
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Bei „Reitschuster“ kam mir eine Erkenntnis, die ich auch hier hineinfußnoten möchte:
Der große Irrtum der Freiheitskämpfer bestand schon immer darin, zu glauben, dass die große Mehrheit der Menschen in Freiheit und Selbstbestimmung leben möchte. Nein, die Mehrheit ist für Sicherheit und Geborgenheit und möchte gern in einem großen Kollektiv leben, in einer Horde, die Sicherheit gibt, und mit starken Führern, die sie an der Hand nehmen und ihnen die Verantwortung für ihr eigenes Leben abnehmen. Linke und rechte Kollektivisten wollen die Gemeinschaft, die Klasse, die Nation als stramm geführtes Kollektiv, das für sie sorgt, sie beschützt und brutal jeden vernichtet, der ihnen dabei in die Quere kommt. Lieber in einem Gefängnis mit drei garantierten warmen Mahlzeiten leben, wenn man dann auch noch Sonderrechte für brave Dienste als Denunziant oder für besonders devotes Verhalten bekommt, dann ist die Masse zufrieden, und die Schlimmsten werden zu Blockwarten und Wärtern. Sklaven träumen nicht davon, frei zu werden, sondern davon, Sklavenhalter zu werden. Die Individualisten aus der Mitte, die Selbstverantwortlichen, die bereit sind, Opfer zu bringen um allen, die das gar nicht wollen, die Freiheit zu bringen, werden dafür von den Kollektivisten aller Farben angegriffen und bis aufs Blut gehasst. Die Masse begreift es nicht. Die Masse will es auch nicht begreifen. Sie akzeptiert die Kollektivregeln und die Macht der Kollektivführer, solange sie in ihrer Herde geborgen sind. Die Minderheit der ausflockenden Unzufriedenen ist das, wie Elmar Brok seinen eigenen dissidenten Parteifreunden ausrichtete, Krebsgeschwür, das herausgeschnitten gehört. Nicht umsonst der gleiche Duktus wie bei Nazis und Kommunisten, den Hardcore-Kollektivverehrern. Der Individualist ist der Einzelgänger, der Feind des Kollektivs, der Feind jeden Kollektivs. Wir kämpfen entweder nur für unsere eigene Freiheit und haben eine Chance, eine Nische zu finden, oder wir kämpfen für die Freiheit aller, aber dann dürfen wir nicht verwundert sein, wenn uns der Hass aller verfolgt. Der Firnis der Zivilisation liegt sehr dünn über der Affenhorde.
Amen. Oder besser: Uff!
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Die Meisten würden erst dann anfangen, sich zu verteidigen, wenn nichts mehr da ist, was sich zu verteidigen lohnt.
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