Will uns DiePresse verarschen?

 
»Na, no na net!«*) täte der Wiener darauf antworten. Schreibt doch DiePresse tatsächlich:

Notenbank dreht dem Staat den Geldhahn zu
Erstmals in der jüngeren Geschichte zahlt die Österreichische Nationalbank fast keinen Gewinn an die Republik. Die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank führt zu niedrigen Erträgen und bläht die Bilanz auf einen Rekordstand auf.
Aha! Weil die Nationalbank der Republik ein paar Millionen Gewinnanteil weniger auszahlt, dreht sie den Geldhahn zu — und die vielen Milliarden, die sie für die Monetarisierung — objektiv wertloser — »Wert«papiere ebendieserRepublik auf den Tresen legt, was sind die dann? Wohl eher das ungehemmte Aufdrehen des Geldhahns! Oder sehen das die Nationalbankster anders? Dann freilich sollten sie dringend Nachhilfeunterricht bei Dr. Krall nehmen ...
 

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*) für Piefkes so in etwa: »Dat is doch klar wie Kloßbrühe!«

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