Ach ja, die Landeshauptleute waren schuld ...

 
Wenn's um die Verteidigung von Basti Fantasti geht, dann ist Andreas Unterberger keine Geschichterl zu platt und keine Theorie zu widersprüchlich. In seinem Artikel »Die Landeshauptleute, der ORF und die Feigheit« schreibt er u.a.:
... es waren, zumindest nach sehr glaubwürdigen Informationen, ebenfalls Landes-hauptleute, die durch ihre Forderung nach einem Kickl-Rücktritt 2019 das Platzen der schwarz-blauen Koalition bewirkt haben, was die ÖVP in der Folge von einem links-radikalen Koalitionspartner abhängig gemacht hat.
Nur: wir wissen, daß die meisten schwarzen (und dann durch Kurz in türkise umgefärbten) Landes-hauptleute die FPÖ nicht verknusen können. Die war immer nur unbequem, da war man nicht so klass »verhabert« wie in einer Abzocker- und Kungel-Koalition mit den Roten, deren Begehrlichkeiten man willig entgegenkam, wenn dafür die Funktionäre des eigenen Lagers auch kräftig mitschneiden konnten – so nach dem Motto: »Wir geben euch die Gießkanne der Sozialleistungen, dafür bekommen unsere Leute Förderungen und Staatsaufträge aus den Budget. Zahlt doch eh der depperte Bürger ...«
 
Aber daß die Landeshauptleute Kurz quasi »gezwungen« hätten, Kickl rauszuschmeißen und deshalb die eigentlichen Totengräber der Koalition gewesen seien – diese Nebelgranate schreit geradezu nach einem

Gastkommentar
von elfenzauberin


Soso! Schuld am Platzen der türkis-blauen Koalition sei nicht Sebastian Kurz, sondern es seien die bösen Landeshauptmänner gewesen.

Solange es dafür keine belastbaren Fakten gibt, muss man – um ein linksradikales Kampfvokabel zu verwenden – diese These in das Reich der Verschwörungstheorie einordnen.
 
Der Hr. Kurz hat eben geglaubt, nach dem Auftauchen des Ibiza-Videos beliebige Bedingungen stellen zu können. Er ist damit gescheitert und soll jetzt zusehen, wie er mit den Grünen, mit denen er ohnehin wesensverwandt ist, zurechtkommt. Und wer mehr Schwulenpropaganda, mehr Gender, mehr Quoten und mehr PC will, soll weiterhin Kurz wählen.

Selbst wenn das mit den Landeshauptleuten stimmen würde, stellt sich schon die Frage, ob man einen Bundeskanzler als Anführer einer Nation haben will, der bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit einknickt und auf Zuruf von außen agiert. Wenn es sich nämlich so verhält, dann ist es auch nicht unwahrscheinlich, dass die ganze absurde Coronapolitik mit ihren sinnlosen restriktiven Maßnahmen und mit ihrer Panikmache nur deswegen möglich gewesen ist, weil Sebastian Kurz nur ausführendes Organ war, das externe Empfehlungen umgesetzt hat.

Auch wenn Sebastian Kurz nur eine Matura als Qualifikation für das Bundeskanzleramt vorweisen kann (obwohl er eigener Aussage zufolge "Universitäten absolviert" hätte), so lässt sich schon sagen, dass die Erkenntnis, dass der ORF die größte und mächtigste Medienorgel im Lande ist, auch einem Maturanten zugänglich sein sollte. Kurz gesagt, glaube ich einfach nicht, dass Sebastian Kurz die Bedeutung des ORF falsch eingeschätzt hat! Ganz im Gegenteil weiß Kurz genau um die Bedeutung von Informationspolitik, weswegen er erbarmungsglos message control betreibt.

Es war übrigens auch Sebastian Kurz, der einer weiteren Verschärfung der Zensurgesetze unter donnerndem Applaus der linken Reichshälfte zugestimmt hat. Wer Gesetze erlässt, die praktisch jede Kritik am Islam kriminalisieren, der weiß genau, was er tut. Er schafft die Meinungsfreiheit ab und führt Zensur ein. 

Und wer seinen Ministern erlaubt, per Verordnungen zu regieren, der schafft den Rechtsstaat ab und führt den Polizeistaat ein. Denn mit Pandemien verhält es sich wie mit einem Hochwasser: es kommt, richtet Schaden an, um nach wenigen Wochen wieder zu verschwinden. Doch mit Corona werkelt die Bundesregierung schon seit fast eineinhalb Jahren herum, was nichts anderes als ein klarer Hinweis darauf ist, dass wir es nicht mit einer Pandemie, sondern mit einen großartigen Inszenierung zu tun haben. Die überlasteten Intensivstationen, die 100.000 Toten, die Gefährlichkeit der sogen. Symptom-losen, all das gab es nicht und das gibt es nicht.

Möglich war das nur mit dem ORF, der mit seiner Coronapropaganda die Leute so lange verscheißert hat, bis diese den Quargel geglaubt haben und freiwillig mit Staubschutzmasken im Freien herumge-laufen sind. Mittlerweile sind wir aber schon einen Schritt weiter. Mutigen Ärzten, die den Schwindel durchschaut haben, wird die Berufsberechtigung entzogen, es werden Hausdurchsuchungen durchge-führt und es werden mit behördlicher Zustimmung Existenzen vernichtet. Es wagen sich nur noch jene zu Wort melden, die entweder kurz vor der Pension stehen oder die sich schon in Pension befinden – wie zuletzt Prof. Allerberger.

Wir erleben gerade das Endstadium des Rechtsstaates und der Demokratie.
 
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P.S.: Den ORF würde ich mir nicht einmal dann ansehen, wenn ich dafür bezahlt bekäme. Alleine der Anblick eines Armin Wolf oder eines Tarek Leitner verursacht bei mir körperliches Unbehagen.

Zu all dem die penetrante Volkserziehung, die mich eher an den Stürmer erinnert. Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Mehrzahl der strammlinken ORFler auch im Nationalsozialimus eine glänzende Karriere hingelegt hätten – als Nachrichtensprecher für den Volksempfänger etwa.
 
Wer noch GIS-Gebühr bezahlt, dem sei folgende Empfehlung ans Herz gelegt: Fernseher und Radio-apparate aus dem Haushalt entfernen und sich von der GIS abmelden.

Fernsehen ist ohnehin meist nur Zeitverschwendung und lineares Fernsehen ist ohnehin nur mehr ein Relikt aus früheren Zeiten, das alsbald aussterben wird. Die jungen Leute sehen alle miteinander nicht mehr fern (meine Söhne haben noch nie einen Fernseher besessen), sondern streamen die Inhalte aus dem Internet.

Deswegen ist unsere Bundesregierung dahinter, auch das Internet der message control zu unterziehen. Es gefällt dem Hrn. Kurz nicht, wenn er in diversen sozialen Medien so bezeichnet wird, wie ihn viele sehen. Deswegen werden wir vom Hrn. Kurz und seiner ÖVP wohl kaum erwarten können, dass sie sich gegen die Internetzensur zur Wehr setzen.

Möglich wäre das nämlich – die Polen haben uns gezeigt, wie das geht. Dort dürfen Postings, die nach den dort geltenden Gesetzen zulässig sind, nicht vom Betreiber der social media gelöscht werden. Tun sie es trotzdem, drohen hohe Strafen.

So einfach wäre es, die Meinungsfreiheit im Lande zu sichern – nur die Grünen wollen das nicht und der Hr. Kurz will das auch nicht. 
 
Und für Musikliebhaber empfiehlt sich einer der vielen Streamingdienste. Als Liebhaber klassischer Musik verwende ich idagio. Kostet nur 10 Euronen pro Monat, die Auswahl ist riesig groß, es gibt keine Werbung und die Audioqualität ist hervorragend. Der ORF sieht von mir keinen Cent!
 
 

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