.. hat eigentümlich frei das Resultat der gestrigen Bundestagswahl im Artikel »Vier fehlende Stimmen kosten Scholz die Kanzlerschaft«:
Die neue Regierung wird innerhalb der Union entschieden.Setzt sich Laschet durch, wird er Kanzler der Grünen und Gelben. Setzt sich aber – und das ganz sicher auf hinterfotzige Art und Weise, denn laut anstreben darf er es vorläufig nicht – Söder mit seinen ganz eigenen Reizen durch, dann wird Olaf Scholz Kanzler einer rot-schwarzen GroKo-Neuauflage mit einer Union, die dem Wahlverlierer Laschet die gesamte Schuld in die rheinischen Schuhe schieben könnte.
Auch nach der Wahl also wird der Geschwister-Krieg fortgesetzt zwischen Laschet und Söder. Scholz drückt dem einen die Daumen, Habeck und Lindner drücken sie dem anderen. Der Wähler hat darauf einen genau bezifferbaren Einfluss: null.
In der Tat treffend analysiert. Aber egal, wie das Match Södolf gegen Flasche ausgeht: der deutsche Michel (und insbes. die deutsche Michelin) haben sich für den Untergang entschieden. Ob in Jamaica oder rot-schwarz, ist letztlich völlig egal. Der Unterschied, ob der Niedergang eines Volkes und seines Staates von einem Leichtgewicht wie Lindner verbal etwas behübscht wird (wofür man sich dann die grüne Trulla einhandelt), oder ob der rote Scholz und sein schwarzer Vize eine handlungsunfähige Schnarchnasen-Koalition fortführen, ist minimal. Und wie der gewiegte Lateiner weiß: de minimis non curat praetor.
Wir daher auch nicht. Es steht sich nicht dafür ...
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