»Die Freiheitlichen, die Moslems, die Schwangeren – und Corona«

 
... macht Andreas Unterberger im gleichnamigen Artikel als Unholde aus, die die segensreiche Impfung der ganzen Bevölkerung verhindern. Hach, wie pöhse! ein bisserl mehr Logik hätte dem Brandartikel nicht geschadet, denn der Vorwurf an Braunau (»... geringe Impfrate in Bezirken mit hohem FPÖ-Anteil wie Braunau ist ein weiteres Indiz, dass der Antiimpfkurs der FPÖ-Spitze eine Ursache der relativ niedrigen Impfquote von 60 Prozent ist«) und die ebenso geäußerte Einschätzung der FPÖler(»... Impfungen vieler freiheitlicher Funktionäre sind zwar keine Revolte gegen Parteichef Kickl, wie es in manchen Medien jetzt dargestellt worden ist. Sie sind vielmehr ein Zeichen persönlicher Intelligenz und Vorsicht ...«) — bitte entscheiden Sie sich, Herr Dr. Unterberger! entweder sind die FPÖler so blöd, daß sie Kickl zuliebe blind in ihr Verderben laufen, oder so schlau, daß sie sich insgeheim trotzdem impfen lassen. Beides gleichzeitig geht nicht ...

Wenn dann gleichzeitig die Impfskepsis der Muselmanen und der Schwangeren als Beweis für deren (für Dr. Unterberger offensichtlichen) Trottelhaftigkeit angeführt wird, dann ist das einerseits (bei den Museln) ein geschickt sein wollender rhetorischer Schachzug, die FPÖ durch den Vergleich mit Muselmanen auf die Palme zu bringen und dem pöhsen Kickl abspenstig zu machen, und andererseits (bei den Schwangeren) eine an Schäbigkeit der Extraklasse: die Sorgen werdender Mütter um die Gesundheit ihres Kindes auf diese Weise ins Lächerliche zu ziehen, hätte man eher bei irgendwelchen »Hätte-Maria-abgetrieben...« und »Mein Körper gehört mir!« plärrenden Feminazissen erwartet, als bei einem angeblich christlichen und angeblich liberal-konservativen Bürgerlichen.Gott sei Dank gibt es dazu einen treffenden


Gastkommentar
von elfenzauberin


Ehrlichgesagt kann ich mir schwer vorstellen, dass sich jemand nur aus dem Grund nicht impfen lässt, weil der Herr Kickl das sagt. Zu all dem kommt ja, dass Kickl selbst das gar nie so gesagt hat, sondern die Freiheit, sich für oder gegen eine Impfung zu entscheiden, in den Vordergrund stellt und gestellt hat.

Mir scheint es eher so zu sein, dass sich unter den FPÖ-Sympathisanten deswegen viele Impf-verweigerer finden, weil sie sich eben durch die FPÖ vertreten fühlen. Deswegen sympathisieren viele ja mit der FPÖ. Wenn man sich darüber wundert, dann wundert man sich auch darüber, dass Fußballmatches in erster Linie von Fußballfans besucht werden. 

Die zweite Partei, die diese Flanke abdeckt, ist die MFG. Diese Partei ist interessant für all jene, die sich ebenfalls von den Coronamaßnahmen der Regierung (einschließlich ihrem Impfprogramm) ver-gackeiert vorkommen, denen aber die FPÖ "zu rechts" ist.

Rückenwind bekommt diese Gruppe durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse, die neuerlich Zweifel an der Unbedenklichkeit der Covid-Impfstoffe aufkommen lassen:

https://odysee.com/@de:d/Pressekonferenz--Tod-durch-Impfung-Undeklarierte-Bestandteile-der-COVID-19-Impfstoffe:b

Zu all dem gesellt sich die unangenehme Tatsache, dass sich das Wuhan-Virus fröhlich in Gesell-schaften ausbreitet, die sehr hohe Impfquoten vorweisen können. In Israel etwa sind fast alle Leute geimpft, die impfbar sind. Es gibt nur noch einen kleinen harten Kern Ungeimpfter sowie zahlreiche Kinder, die für die Impfung nicht in Frage kommen. Trotzdem sehen die Zahlen dort nicht günstig aus:

https://ourworldindata.org/explorers/coronavirus-data-explorer?zoomToSelection=true&time=2020-03-01..latest&facet=none&pickerSort=asc&pickerMetric=location&Metric=Confirmed+cases&Interval=7-day+rolling+average&Relative+to+Population=true&Align+outbreaks=false&country=GBR~CAN~DEU~ITA~IND~ISR

Anstatt die Menschen mit wöchentlich wechselnden Maßnahmen und aufdringlichen Impfprogrammen zu drangsalieren und dann noch in faschistischer Manier zu kennzeichnen und vom Berufsleben auszuschließen, sollten die Verantwortlichen sich dafür einsetzen, dass andere Impfstoffen nicht im Zulassungsverfahren blockiert werden. Sie sollen sich auch dafür einsetzen, dass offenbar wirksame Therapeutika wie Ivermectin (mit dem man in Indien die Fallzahlen in den Keller gedrückt hat) endlich eine offizielle Zulassung erhalten.

Jedenfalls fällt es nicht in die Zuständigkeit der Regierungspolitiker, Menschen zu etwas zu drängen, das sie von sich aus nicht wollen. Vielleicht sollte man den nicht ganz so hellen Politikern und Journalisten klar machen, dass es für viele Menschen gute Gründe gibt, sich nicht impfen zu lassen.

Was nützt mir eine Impfung, die mich vor einem schweren Verlauf schützt, wenn ich gar nicht zu der Risikogruppe gehöre, einen schweren Verlauf zu erleiden? Für solche Menschen bleibt unter dem Strich nur das Impfrisiko über, das, wie der Link zur Pathologie-Konferenz oben eindrücklich zeigt, gar nicht so klein ist. Denn es kristallisiert sich immer mehr heraus, dass viele sogenannten "unerwarteten Todesfälle" in Wahrheit fatale Impffolgen sind. In der Mehrzahl der Fälle wird gar nicht erst versucht, einen Zusammenhang zwischen Tod und Impfung herzustellen, sondern man ist ganz im Gegenteil bemüht, solche Zusammenhänge zu verschleiern. So gibt es Zeitungen, die Todesanzeigen nur dann annehmen, wenn die Wörter "Covid" oder "Impfung" in der Anzeige nicht vorkommen, doch das nur so nebenbei.

Anders als die Narrative der Impfbefürworter nahelegen, handelt es sich bei den mutmaßlichen Impftoten keineswegs mehrheitlich um Leute, die an exotischen Todesursachen wie thrombotisch-thrombozytopenische Purpura gestorben sind. Es sind viel eher Ereignisse, die primär als banale Todesursachen wie Herzinfarkt gedeutet werden, die sich nach genauer Untersuchung als lympho-cytäre Myocarditis herausstellen.

Das ist alarmierend, denn es bedeutet nichts anderes, als dass die Anzahl der Impftoten um ein Viel-faches höher ist als offiziell zugegeben wird. Und alamierend ist das auch deswegen, weil von diesen Todesfällen auch jüngere Bevölkerungsgruppen betroffen sind.

Die aktuellen Daten der Statistik Austria stimmen mich jedenfalls nachdenklich. In der Altersgruppe 0-64 Jahren haben wir bis Kalenderwoche 35 im Jahr 2021 um 470 Tote mehr als im Coronajahr 2020. Das klingt bei jährlich insgesamt 80-90.000 Toten nach nicht sehr viel, doch muss man berück-sichtigen, dass in dieser Altersgruppe nur relativ wenig Leute versterben. Nur grob geschätzt 15% der Menschen sterben in dieser Altersgruppe.

In der Altersgruppe über 65 sind derartige Effekt naturgemäß schwerer zu finden, denn die meisten Totenbeschauärzte denken sich nicht allzuviel, wenn ein 87-Jähriger an einem Herzinfarkt stirbt. Oft hat der Totenbeschauarzt nicht einmal Kenntnis von der Tatsache, ob der Verstorbene geimpft war oder nicht.

Die Verantwortlichen wären in der Pflicht, diesen Hinweisen nachzugehen.

So müsste man
1. bevor man einen Menschen impfen will, einmal feststellen, ob er nicht ohnehin immun ist. Das scheint nämlich gar nicht so selten der Fall der sein. Impft man diese Leute, so haben diese Leute erstens unnötig eine Impfung erhalten und zweitens wird dann ein Impfschutz behauptet, der gar nicht vorhanden ist, weil der Betreffende im Ausgangspunkt immun war.
2. müsste man vor und nach der Impfung die Menschen genau untersuchen. Also ein Labor einschließlich D-Dimer, ein EKG, vielleicht noch einen Ultraschall. Nur so kann man Veränderungen finden, die mit der Impfung im Zusammenhang stehen oder stehen könnten. Wenn man aber nicht hinschaut, wird man auch nichts finden!
3. müsste man ordentliches Zahlenmaterial vorlegen. Es kann ja wohl nicht sein, dass wir bis heute nicht genau wissen, wieviel Impfdurchbrüche es tatsächlich gibt.
4. müsste man endlich aufhören, das Zahlenmaterial zu manipulieren. Ein Geimpfter hat als geimpft zu gelten, sobald als er geimpft ist, nicht erst nach 1 Woche oder 10 Tagen.
5. müsste man, wenn man schon auf Teufel-komm-raus testet, alle Menschen testen, nicht nur selektiv die Ungeimpften. Das gilt insbesondere deswegen, weil Geimpfte ja Corona nicht nur acquirieren, sondern auch weitergeben können. Das derzeitige Testregime führt natürlich dazu, dass in erster Linie Ungeimpfte positiv getestet werden, was zu einer weiteren Schieflage führt. Das ist ungefähr so, wie wenn ich nach Graz fahre und mir dort die Autokennzeichen ansehe. Dort werde ich überwiegen Kennzeichen mit G finden, nicht mit W oder KI.

Erst auf diese Weise sind seriöse Vergleiche notwendig. Wenn schon die Impfhersteller nicht die Daten geliefert haben, sollten die Verantwortlichen gefälligst dafür sorgen, dass so ein Zahlenmaterial in hoher Qualität vorliegt.
 
 

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