von Fragolin
Unvaccinated lives matter.
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Früher war das Leben einfacher.
Es gibt zwei Gruppen von Menschen.
Gruppe Nummer eins: Geimpfte.
Das kann sein:
Genesen und geimpft oder geimpft und genesen.
Geimpft und aufgefrischt; genesen, geimpft und aufgefrischt; geimpft, genesen und aufgefrischt oder geimpft, aufgefrischt und genesen.
Geimpft, aufgefrischt und geboostert; genesen, geimpft, aufgefrischt und geboostert; geimpft, genesen, aufgefrischt und geboostert; geimpft, aufgefrischt, genesen und geboostertodergeimpft, aufgefrischt, geboostert und genesen.
Geimpft, aufgefrischt, geboostert und nachgeboostert; genesen, geimpft, aufgefrischt, geboostertund nachgeboostert; geimpft, genesen, aufgefrischt, geboostertund nachgeboostert; geimpft, aufgefrischt, genesen, geboostert und nachgeboostert;geimpft, aufgefrischt, geboostert, genesen und nachgeboostertoder geimpft, aufgefrischt, geboostert, nachgeboostert undgenesen.
Gruppe Nummer zwei: Ungeimpfte.
Einfach nur Ungeimpfte. Fertig.
Ich hab‘s gerne einfach.
Gruppe zwei passt mir.
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Der Beweis ist erbracht: der Analabstrich kommt in die Teststraßen.
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Lasst euch nicht beirren: Die Pfizer-Spritzen kann man bedenkenlos boostern bis an sein Lebensende.
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Ich bin Myokarditisverweigerer.
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„Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst… Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.“ Ian Watson
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Zum unweigerlichen Thema: ich habe mir gestern ein paar Minuten „Bild TV“ gegönnt und war absolut fasziniert, wie knallhart die abgebrühten Kriegsjournalisten es schaffen, vor der Kulisse schlendernder Menschen in einer Kiewer Einkaufsstraße, die dort seelenruhig shoppen gehen, mit unheilschwangerem Timbre in der Stimme die düstere Stimmung während des laufenden Raketenbeschusses durch die Russen und die Eile der Menschen auf dem Weg in die Luftschutzbunker zu beschwören, obwohl ganz offensichtlich weder das Eine noch das Andere gerade stattfinden. Da winken fröhlich lachend junge und perfekt aufgebrezelte Ukrainerinnen hinter dem betroffenheitsbesoffenen Katastrophenreporter aus dem Eingang eines offenen Juwelengeschäftes in die Kamera, und die Kamera schwenkt bei den düsteren Worten, dass der Straßenverkehr gerade komplett zum Erliegen kommt, auf die nahe Kreuzung, wo der erlegene Straßenverkehr gerade geduldig vor einer roten Ampel wartet, um nach dem Ende der bedrohlichen Einstellung sich wieder zu enterliegen.
Es ist hohe Kunst. Wie die, im Hintergrund einer im Studio laufenden „Analyse“ durch einen „Experten“ die Videoseiner, so soll der Eindruck entstehen, massiven Explosion durch Bombeneinschläge in der Ukraine zu zeigen, die in Wahrheit Archivaufnahmen der Gaslagerexplosion im chinesischen Tianjin aus 2015 sind. Blöd nur, dass weder Internet noch interessierte Bürger vergessen (Ich war damals kurz vorher beruflich genau dort in Tianjin und habe mir deshalb alle Videos angeschaut und viele Bilder gemerkt).
Aber aufmerksame und interessierte Bürgersind eh keine Zielgruppe der „Bild“ und anderer Propagandablättchen, sondern die, die auch medial alles in sich reinimpfen lassen, was man ihnen vorsetzt.
Diese Berichtbestatterwürden es schaffen, vom Hauptplatz Hintertupfingen während der Sonntagsruhe eine Reportage abzuliefern, die den Zuschauern erklärt, dass hier gerade eine Massenpanik und ein Drohnenangriffder belarussischenStreitkräfte stattfindet, ohne eine Sekunde rot zu werden oder ins Stottern zu kommen. Das muss man mal beherrschen.
Hut ab!
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Ach ja, ich weiß gar nicht, wie oft und wie lange ich das schon immer wieder schreibe, aber von damals bis heute hat sich nichts an der Aktualität und Treffsicherheit geändert: Liebe Lügenpresse, wenn ihr nicht Lügenpresse genannt werden wollt, dann hört einfach auf zu lügen.
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