Die Ukraine passt doch gut zur EU!

Gastkommentar
von Hugross
 
 
Von Oligarchen regiert und undemokratisch — das ist die EU! Der Einfluss der Oligarchen ist hier nur subtiler — das lässt sich aber in der Ukraine auch ändern. Hampelmänner oder -frauen werden gewählt und von den wahren Machthabern im Hintergrund gelenkt.

Im Übrigen wird es die EU schon bald nicht mehr geben. Wenn Deutschland als Zahlmeister der EU es nicht schafft die Energieversorgung sicherzustellen, dann wird Deutschland vom Zahlmeister zum Empfänger. Andere Länder werden dann seine Rolle übernehmen müssen. Da die Solidarität in der EU nur vom Geberland Deutschland und einigen kleineren Ländern und einer großen Zahl von Empfän-gern abhängig ist, wird auch diese Solidarität schnell zusammenbrechen. Wenn die Franzosen, Spanier und Italiener für Deutschland zahlen müssen, dann ist Schluss.

Polen ist gerade dabei jenen Teil der Ukraine zu übernehmen, den die Russen nicht haben wollen. Polen rechnet damit, dass die EU viel Geld zum Aufbau der Ukraine bereit stellen wird und dass dies dann von Polen verwaltet wird. Ein Schelm wer Böses dabei denkt ...

Wenn aber die EU auseinander bricht, werden die Polen ein Klotz am Bein haben. Selbst eine EU zu ihren besten Zeiten hätte mit der Ukraine ihre Probleme. Eine EU im heutigem Zustand kann die Ukraine nicht wuppern. Die Polen werden nach dem Zusammenbruch der EU nicht einmal mehr in der Lage sein, ihren eigenen Laden am Laufen zu halten.

Derzeit läuft alles nach Plan: nach dem Plan der Russen und Chinesen! Die EU zerfällt und die einzelnen Länder werden in eine schwere wirtschaftliche Rezession geraten. Die Wirtschaft in den USA wird den Untergang der EU nicht überstehen. Mit der EU fällt eine wichtige Stütze des Dollar weg. Die USA werden sich nicht mehr so ohne weiteres mit gedruckten Dollar in der Welt einkaufen gehen können. Den einzelnen Ländern in der EU wird nichts anderes übrig bleiben, als sich der Neuen Seidenstraße anzuschließen. Mit dem Anschluss wird der Wohlstand wieder zurückkommen. Zumindest teilweise.
 

Kommentare