von Fragolin
Unvaccinated lives matter.
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In Rostock gibt es einige zwielichtige Gestalten, von denen einer angeblich von der Antifa gefilmt wurde, wie er aus seinem Wohnungsfenster den rechten Arm streckte. Abgesehen davon, dass es schon einige solcher Bilder gibt, auch von ganz normalen winkenden Leuten, kann es auch wirklich sein, dass der das mutwillig gemacht hat. Als was man sich da outet, muss jeder mit sich selbst ausmachen; wenn es strafbare Ausmaße annimmt, kann man mitsamt dem Beweismaterial auch Anzeige erstatten.
Doch mystischerweise kam es nur einige Stunden nach diesem Videozu einem Vorfall: eine Bande rechtsextremer Gewalttäter stürmte die Wohnung, prügelte den Mann zusammen und übergoss ihn dermaßen mit ätzenden Chemikalien, dass er auf der Intensiv mit dem Tode ringt. Woher ich weiß, dass es sich um eine Gruppe Rechtsextremer gehandelt haben muss? Na, weil doch die Antifa-Anhängerin Faeser eindeutig festgestellt hat, dass die einzige Gefahr von den Rechten ausgeht. Dann können es ihre persönlichen Freunde von der friedliebenden linksradikalen Antifa nicht gewesen sein, die diesen potentiellen Mordanschlag verübt haben, oder?
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Nachdem in Österreich der militärische Leiter der Regierungs-Corona-Kommission und Hardliner-Pitbull Striedinger zum Generalstabschef des Bundesheeres und damit ranghöchsten Offizier gefördert wurde, der sich seine Meriten mit einer Großübung zur Zerschlagung von Demonstrationen verdiente, kann man die gleiche Militarisierung in Deutschland verfolgen.
Der Leiter des „Corona-Krisenstabes“, Breuer, übernimmt das neu geschaffene „Territoriale Führungskommando der Bundeswehr“, zu dem man lesenkann:
„Zu den Aufgaben gehört die operative Führung nationaler Kräfte im Rahmen des Heimatschutzes, einschließlich der Amts- und Katastrophenhilfe sowie der zivil-militärischen Zusammenarbeit. Zum Heimatschutz gehören beispielsweise auch Einsätze beim „Inneren Notstand“, das heißt, wenn eine Gefahr für den Bestand oder die freiheitlich-demokratische Grundordnung des Landes besteht.“
Beruhigend, zu sehen, wie in Deutschland und Österreich das Militär nach Innen scharf gemacht und gegen das eigene Volk in Stellung gebracht wird. Denn wenn es wirklich um die„Gefahr für den Bestand der freiheitlich-demokratischen Grundordnung“gehen würde, müssten sie sofort den Reichstag und das Kanzleramt umstellen. Aber mit dem Rücken zum Volk.
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Und der nächste Grüne rückt aus, um uns klarzumachen, wo es hingeht. Denn, so schulmeistert der Parteifreund des Waschlappen-Duos Baerbock/Habeck, Klaus Müller, in Zeiten der Energiekrise wäre es „grob unsolidarisch“ (war klar, dass das zur neuen Kampfvokabel wird), wenn in Freizeitbetrieben weiter Saunen betrieben würden. Zu deutsch: Wenn der Pöbel schwitzen möchte, möge er malochen gehen bis die Sudel rinnt und dann eiskalt duschen, aus Solidarität mit dem Penis-Klavierspieler und dem Klima. Ist ja selbst schuld, die ärmliche Biomasse, wenn sie in Freizeitbetriebe rennen muss, weil sie sich keine eigene Sauna in der Villa leisten kann wie so ein Grünen-Funktionär und Präsident der Bundesnetzagentur mit fünfstelligen Monatsbezügen.
Dass ausgerechnet alles, was in Herbst und Winter der Gesundheit dienlich ist, inzwischen zum „unsolidarischen“ Fehlverhalten widerlicher Ultrarechter geframt wird, ist natürlich ein reiner Zufall. Denn mit dem Argument „Drohende Belastung des Gesundheitssystems“ darf man ja inzwischen alles durchsetzen. Zur Not mit militärischer Gewalt.
Wer Grün wählt, wählt die Demokratie ab.
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