von it's me
... denn es ist fast unmöglich, in 2 Minuten und 57 Sekunden (ZiB Flash 19:55 vom 21. August) vier Themen anzusprechen und gleich dreimal nur Scheiße und Unwahrheiten zu erzählen – eine Märchenstunde, etwas nach hinten verlegt, denn um 20:00 schlafen die Kleinsten, die noch an Märchen glauben, bereits ...
Zu diesem Zeitpunkt hat meine Intelligenz gesiegt, wissend, dass es nichts ändert, wenn ich die Flasche Wein, die ich gerade in der Hand hatte, in den Fernseher werfe, um diesen ORF – Scheiß-Verkünder auszuschalten.
Was lustig ist: Laut OE24 sind 42% aller Österreicher (ohne *innen) für ein Ende der Sanktionen, laut Exxpress sogar 52%.
Dieses Spiel mit Statistiken und Umfragen erinnert mich an den Psycho Karl Lauterbach, der sich sogar einmal auf eine Studie berief, die in sein Narrativ passte, obwohl sie nur 2 Fälle untersuchte. Aber dem ORF ist das ebenfalls zuzutrauen.
Ich möchte jetzt darauf hinweisen, dass ich allein durch die Fragestellung eine mir genehme Antwort erhalten werde, wie ich es selbst nach eine Wahl in Wien erlebte: ich wurde von einem Studenten nach meinem Wahlverhalten gefragt und ob ich ihm das auch sagen würde.
Ich: Kein Problem.
Er: Was waren Ihre Gründe ... ... und da fing es an, schwierig zu werden, denn ich hatte nur die Wahl, rechts oder rechtsextrem zu sein – andere Möglichkeiten gab es nicht. Ich war dann nicht mehr willig, weitere blöde, manipulierte Fragen zu beantworten und sagte, dass er hinschreiben soll, was er wolle. Ich ging also ein in die Statistik als Rechtsextremer.
Jetzt zu den von mir konstruierten Fragestellungen, um den Unterschied zu demonstrieren und die zu erwartenden Antworten, wenn die Ausgangssituationen völlig unterschiedlich sind:
Sie: das kann passieren, wahrscheinlich hat er getrunken, denn er liebt nur mich. Natürlich verzeihe ich ihm.
Was ich damit sagen will: die Ausgangsbasis und die Fragestellung sind entscheidend, denn wenn ich mir vorstelle, dass im Zusammenhang mit dem Ukrainekonflikt die wirtschaftlichen Fragen ignoriert wurden, kann vielleicht eine Zustimmung erfolgen, aber wenn man fragt: Wenn man die Sanktonen beibehält, kann es sein, dass sie und ihre Kinder erfrieren und verhungern, schaut das Ergebnis anders aus.
Und da es sich um eine ORF-Aussage (ohne Angabe einer Quelle) handelt, kann man sie in den Mistkübel hauen.
Das 4. Thema in den 2:57 Minuten war ein sportliches, und damit korrekt, da ist auf den ORF Verlass.
- 22 Millionen Menschen erleiden eine noch nie dagewesene Hungersnot, wenn kein Getreide aus der Ukraine kommt, woran natürlich – was sonst – Putin Schuld trägt. Bisher stimmen die Nachrichten, nur fehlt der Hinweis, dass die Ukraine sehr fleißig landwirtschaftliche Produkte exportiert, aber nur gegen harte Währung , was auch Futtermais inkludiert nach dem Motto: was kümmern mich afrikanische Kinder, wenn ich Euro und Pfund bekommen kann.
- In Salzburg ist ein Auto in einen Gastgarten gerast und hat viele Menschen verletzt. Falsch, es ist ein Mensch, der die Kontrolle über ein Auto verliert oder absichtlich in einen Gastgarten fährt – bitte unsere Sprache lernen. Und die Teslas, die automatisch fahren, bauen regelmäßig einen Unfall, was aber in dem Fall nicht vorlag. Mensch fährt – welcher Grund auch immer vorlag - Auto in einen Gastgarten. Das wäre korrekt gewesen.
- Das Beste kommt immer zum Schluss: 38% der Bevölkerung sind laut Staatsfernsehen für ein Ende der Sanktionen und 39% für weitere Sanktionen und sogar Verschärfungen derselben. Eine Quellenangabe fehlt natürlich, weil sie auch nicht existiert – so schaut’s aus. Damit das Ganze noch sein Tüpfelchen auf das i bekommt: Das Außenministerium verweist auf die Wirksamkeit der Sanktionen. Ich verzichte auf weitere Ausführungen, denn Ihr spürt die „Wirksamkeit“ der Sanktionen täglich in Eurem Geldbörsel.
Zu diesem Zeitpunkt hat meine Intelligenz gesiegt, wissend, dass es nichts ändert, wenn ich die Flasche Wein, die ich gerade in der Hand hatte, in den Fernseher werfe, um diesen ORF – Scheiß-Verkünder auszuschalten.
Was lustig ist: Laut OE24 sind 42% aller Österreicher (ohne *innen) für ein Ende der Sanktionen, laut Exxpress sogar 52%.
Dieses Spiel mit Statistiken und Umfragen erinnert mich an den Psycho Karl Lauterbach, der sich sogar einmal auf eine Studie berief, die in sein Narrativ passte, obwohl sie nur 2 Fälle untersuchte. Aber dem ORF ist das ebenfalls zuzutrauen.
Ich möchte jetzt darauf hinweisen, dass ich allein durch die Fragestellung eine mir genehme Antwort erhalten werde, wie ich es selbst nach eine Wahl in Wien erlebte: ich wurde von einem Studenten nach meinem Wahlverhalten gefragt und ob ich ihm das auch sagen würde.
Ich: Kein Problem.
Er: Was waren Ihre Gründe ... ... und da fing es an, schwierig zu werden, denn ich hatte nur die Wahl, rechts oder rechtsextrem zu sein – andere Möglichkeiten gab es nicht. Ich war dann nicht mehr willig, weitere blöde, manipulierte Fragen zu beantworten und sagte, dass er hinschreiben soll, was er wolle. Ich ging also ein in die Statistik als Rechtsextremer.
Jetzt zu den von mir konstruierten Fragestellungen, um den Unterschied zu demonstrieren und die zu erwartenden Antworten, wenn die Ausgangssituationen völlig unterschiedlich sind:
- Ausgangssituation A: Er – Multimillionär – sie -sein Sekretärin und Geliebte, die finanziell völlig abhängig ist:
Sie: das kann passieren, wahrscheinlich hat er getrunken, denn er liebt nur mich. Natürlich verzeihe ich ihm.
- Ausgangssituation B: Er – gut aussehender, durchtrainierter Fitnesstrainer mit Mikroeinkommen, sie Chefin eines Riesenkonzerns mit Villa in Monaco, nach derselben Frage.
Was ich damit sagen will: die Ausgangsbasis und die Fragestellung sind entscheidend, denn wenn ich mir vorstelle, dass im Zusammenhang mit dem Ukrainekonflikt die wirtschaftlichen Fragen ignoriert wurden, kann vielleicht eine Zustimmung erfolgen, aber wenn man fragt: Wenn man die Sanktonen beibehält, kann es sein, dass sie und ihre Kinder erfrieren und verhungern, schaut das Ergebnis anders aus.
Und da es sich um eine ORF-Aussage (ohne Angabe einer Quelle) handelt, kann man sie in den Mistkübel hauen.
Das 4. Thema in den 2:57 Minuten war ein sportliches, und damit korrekt, da ist auf den ORF Verlass.
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