von LePenseur
Die BILD schreibt (»berichtet« kann man dazu scherlich sagen ...):
CDU-Verteidigungsexperte Roderich Kiesewetter (59): „Es ist wahrscheinlich, dass Russland auf diese Weise versucht, einerseits Verunsicherung in der europäischen Bevölkerung zu schüren und anderseits auf staatlicher Ebene ein weiteres Mal auf die Bedrohungsmöglichkeit durch den Angriff auf kritische Infrastruktur hinweist.“
Na klar! Die Russkis drehen nicht einfach ihrerseits die Leitung ab, um Servicemaßnahmen zu machen (oder vorzutäuschen), sondern sie sprengen sie. Logisch wie nur was!
Dazu noch ein nettes Detail. Was berichtete bspw. der NDR vor einigen Wochen?
Der größte Kampfverband der US Navy seit Ende des Kalten Krieges ist unterwegs in die östliche Ostsee. Experten verstehen das als Zeichen der Unterstützung für das Baltikum und Skandinavien – und als Botschaft der Entschlossenheit gegenüber Russ-land.Und was geschah mit dieser US-Armada? Ist sie von den pöhsen Russkis versenkt worden? Nein. Ist sie wieder abgezogen? Nein.
Der Regen hat kurz aufgehört am Dienstagabend gegen 18.15 Uhr – so haben die wenigen Schaulustigen in Puttgarden auf Fehmarn (Kreis Ostholstein) freien Blick auf eine maritime Streitmacht, wie sie schon seit Jahrzehnten nicht mehr durch den Fehmarnbelt gefahren ist. Die "USS Kearsarge", ein gigantisches Kampfschiff für amphibische Operationen, prescht mit 17 Knoten Fahrt an ihnen vorbei, gefolgt von dem Docklandungsschiff "USS Arlington". Schon am Sonntag war die "Gunston Hall" hier vorbeigekommen. Tausende US-Soldaten auf drei Schiffen
Insgesamt 4.000 US-Soldaten, Hubschrauber-Piloten, Marine-Infanteristen, Ärzte, Strategen sind auf dem Weg nach Osten. Am Mittwochmorgen gegen 6 Uhr hat der Verband die dänische Insel Bornholm bereits passiert, dann schalten die Amerikaner ihre automatischen Schiffs-Identifikations-Systeme (AIS) aus und sind ohne Weiteres nicht mehr zu orten.
Ach, wo war das jetzt doch gleich mit den Sprengungen ...? Bei Bornholm, sagen die Seismographen? Welch Zufall ...
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