Natürlich kann man Geschenke kaufen, Glühwein trinken, Bratwurst essen, wie überall auf den Märkten, aber darum gehts nicht, auf dem katholischen Weihnachtsmarkt: Es geht um Besinnlichkeit, vorweihnachtliche Freude, Gemeinschaft, den Dom im Hintergrund sehen – und Wärme. Die sogar doppelt: Eine Feuerstelle mit Bänken zum Aufwärmen in der Mitte des Platzes und eine wohltuend temperierte Wärmestube, das Pilgerzentrum, mit Kaffee und Kuchen aus ehrenamtlicher Produktion. Es sind die Kleinigkeiten, die auffallen: Beheizte Toilettenanlage (kein Dixi), Geschirr und Besteck (kein Plastik) und feine Musik von 2 Saxophontalenten, die mehr draufhaben als Weihnachtsmusik. Heute noch auf von 11 bis 18 Uhr.
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