Paukenschlag in Italien

Gastkommentar
von Ikonoklast
 
 
Gestern wurde ein absoluter Paukenschlag veröffentlicht, etwas völlig Neues in der Geschichte der katholischen Kirche. Kein Nachrichtensender hat darüber berichtet, und ich glaube, wir sind Zeugen einer massiven Medienzensur. 

Papst Benedikt XVI hat ein posthumes Buch veröffentlicht. Zitat (Seite 9):

Ich für meinen Teil möchte im Leben nichts mehr veröffentlichen. Die Wut der Verbände in Deutschland gegen mich ist so stark, daß das Erscheinen jedes meiner Worte sofort ein mörderisches Geschrei bei ihnen auslöst. Das will ich mir und der Christenheit ersparen.

Link: https://nitter.net/pope_head/status/1617590556028190720?ref_src=twsrc%5Etfw

Video: https://piped.video/watch?v=UnEACbDLwxY

Zitat dazu: Nur wenige wissen, was SWIFT (die Abkürzung steht für Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication) ist: Theoretisch handelt es sich um ein weltweites "Clearing House" (Clearing, im Fachjargon), das 10.500 Banken in 215 Ländern vereint. 

In der Tat ist es das am meisten verdeckte und unbestrittene Zentrum der amerikanisch-globalistischen Finanzmacht, das Erpressungsinstrument, auf dem die Hegemonie des Dollars beruht, das mächtigste Mittel der wirtschaftlichen und politischen Spionage (zum Nachteil vor allem von uns Europäern) und das furchterregendste Mittel, mit dem die globale Finanzwelt den Staaten, die nicht gehorchen, die Beine abhackt.

So wurde beispielsweise die iranische Zentralbank als Vergeltung für das angebliche Atomprogramm des Landes aus dem SWIFT-Netzwerk ausgeschlossen. Das bedeutet, dass der Iran sein Rohöl nicht mehr in Dollar verkaufen konnte, dass seine Kreditkarten im Ausland nicht mehr gültig sind und dass Teheran keine internationalen Finanztransaktionen mehr durchführen kann, außer in bar sowie in versteckter Form, in illegalen Formen gemäß der internationalen Ordnung: 2014 wurde die franzö-sische Bank BNP Paribas von der US-amerikanischen "Justiz" zur Zahlung von 8,8 Milliarden Dollar (an die USA) verurteilt, weil sie Teheran geholfen hatte, die Blockade von SWIFT zu umgehen.

Die Drohungen gegen Moskau, es aus dem SWIFT-Netz auszuschließen, als Vergeltung für die so-genannte Annexion der Krim – ein enormer Schaden für die Wirtschaft des Landes – beschleunigten die Einrichtung eines eigenen Clearingkreises durch die BRICS (in dem China und Russland die Vormachtstellung innehaben) als Alternative zu SWIFT, der in Yuan und Rubel aber nicht in Dollar arbeitet. Um sich der Erpressung zu entziehen, die SWIFT gegenüber souveränen Staaten ausübt.

Die belgische Webseite Media-Presse (SWIFT hat seinen Sitz in Belgien) berichtete am 5. April über die von Peking und Moskau ins Leben gerufene SWIFT-Alternative und nannte ein Beispiel dafür: Wenn eine Bank oder ein Gebiet aus dem System ausgeschlossen wird, wie es beim Vatikan in den Tagen vor dem Rücktritt von Benedikt XVI im Februar 2013 noch der Fall war, werden alle Transaktionen blockiert. Ohne die Wahl von Papst Bergoglio abzuwarten, wurde das Swift-System mit der Ankün-digung des Rücktritts von Benedikt XVI sofort wieder freigegeben.

"Wer weiß, woher die Erpressung kommt, die über Swift auf Benedikt XVI ausgeübt wurde. Die tieferen Gründe dafür sind nicht geklärt, aber es ist klar, dass SWIFT direkt in die kirchlichen Angelegenheiten eingegriffen hat."

Originalartikel: https://www.maurizioblondet.it/ratzinger-non-pote-ne-vendere-ne-comprare/

Thematisch passt dazu:

Der italienische Bischof Carlo Liberati spricht von einem Plan, Europa mit muslimischen Migranten zu fluten. Dabei ist seiner Aussage nach die Reproduktionsrate der Muselmannen mit einer Zeitbombe gleichzusetzen. Mehr im Artikel.

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Beim Buchtipp handelt es sicht um Der Diktatorpapst von Marcantonio Colonna. Klappentext von Amazon:

Könnte Papst Franziskus der tyrannischste und skrupelloseste Papst der Neuzeit sein? Dies meint zumindest der Kirchenhistoriker Marcantonio Colonna in seinem kontrovers diskutierten, aber sorgfältig recherchierten neuen Buch »Der Diktatorpapst«.
Hinter der Maske des bescheidenen, volksnahen Mannes verbirgt sich ein Papst, der sich seiner eigenen Macht bewusst ist. Indem er sich mit den fragwürdigsten Elementen im Vatikan verbündet, herrscht Franziskus durch Angst. Er versucht die ewige katholische Lehre, gegen jeden Widerstand, zu verändern.
Colonna hat seine weitreichenden Kontakte im Vatikan vollumfänglich genutzt, um eine provokante und aufschlussreiche Darstellung der wahren Beweggründe von Papst Franziskus vorzulegen. »Der Diktatorpapst« ist eine unentbehrliche Lektüre, um eine der rätselhaftesten und gefährlichsten Gestalten zu verstehen, die je den Stuhl Petri besetzte.

Eine gute Zusammenfassung des Buchs findet sich hier.

Was mir bis heute noch gut vom Buchinhalt einfällt ist die Aussage über eine "Schwulenmaffia" — O-Ton im Buch — die Franziskus steuert, sowie sein Führungsstil á la Perón.

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Anm.: der gesamte Artikel Maurizio Blondet vom 28 September 2015 kann in deutscher Übersetzung hier nachgelesen werden.

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