Felix Draeseke: Streichquartett No. 3 in cis-moll, op. 66

von LePenseur
 
 
Vom — heute kaum mehr als dem Namen nach bekannten, aber seinerzeit keineswegs unbedeutenden — deutschen Komponisten Felix Draeseke war auf diesem Blog schon einige Male die Rede (v.a. hier). In Anbetracht der Pfingst-Feiertage, möchte ich mich bei etwas Musik entspannen und die geneigten Leser dieses Blogs daran teilhaben lassen — man muß nicht immer Tagesgeschehen kommentieren oder über die Wahnwitzigkeiten der geopolitischen Akteure raisonnieren! Daher also zur Abwechslung ein meisterhaftes Streichquartett aus dem Jahre 1895:



00:00 - Andante elegiaco. 
07:17 - Allegro spumante.  
11:18 - Adagio non tanto, molto espressivo. 
16:22 - Intermezzo. Allegretto grazioso. 
19:48 - Allegro risoluto. 
 
Gespielt wird das Werk von Steve's Bedroom Band, die Wirklichkeit eine One-Man-Show ist: Steve Jones, der im Playback-Verfahren auf der Violine bzw. Viola selten bis nie gespielte Kammermusik, insbesondere Streichquartette, einspielt (das Cello ist tatsächlich eine elektronisch transponierte Viola) — ein bewunderswerter Einsatz für wertvolle, aber vergessene Werke aus den Musikarchiven, wie das obige!


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