von Franz Lechner
Ist Andreas Unterberger noch zu retten? In seinem jüngsten Artikel über — d.h. natürlich: gegen — Putin scheint Unterberger vor lauter Hass und Geifer schier die letzten Reste seines Verstands verloren zu haben. Seine Auslassungen, die sich über weite Strecken wie infantiles bis seniles Geschwätz aus-nehmen, gipfeln schließlich in folgenden Sätzen:
Außerdem scheint Putins Paranoia gegen einen Atombombeneinsatz zu sprechen. Denn er muss ja immer befürchten, dass dann eine Vergeltungsbombe auf seinem Kopf landet.
Die schlüssige Erwartung, dass ein Atomschlag mit einem ebensolchen beantwortet wird, ist also auf "Paranoia" zurückzuführen? Wie hasszerfressen muss man sein, um dermaßen trottelhaft zu argumen-tieren?
Das Schlimmste jedoch ist: dieser horrende Unsinn scheint seinen Lesern, auch jenen, die sich leidlich kritisch gegen "ihren Alten" äußern, gar nicht aufzufallen! Vielleicht wollen sie sich aber auch nicht der Frage stellen, warum man für solche Ergüsse freiwillig Geld bezahlt ...
Das Schlimmste jedoch ist: dieser horrende Unsinn scheint seinen Lesern, auch jenen, die sich leidlich kritisch gegen "ihren Alten" äußern, gar nicht aufzufallen! Vielleicht wollen sie sich aber auch nicht der Frage stellen, warum man für solche Ergüsse freiwillig Geld bezahlt ...
Wer kann den Unterberger-Blog (& Leser) mit seiner bizarren Mischung aus verzweifelten "dagegen-Anschreibenden", verunsicherten (alt-)schwarzen Parteisoldaten und offensichtlichen Claqueuren noch ernst nehmen?
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