(drittes Rauchzeichen aus dem Urlaub)
von LePenseur
Befindet wer? Karoline Edtstadler. Fesch, sowas! Jetzt nicht die Frau Magister gemeint, obwohl diese, sieht man von den eiskalten augen und dem nur zu kenntlich falschen Lächeln ab, durchaus als fesch bezeichnet werden darf (oder nach Meinung irgendwelcher durchgeknallter Feminazissen: eben nicht bezeichnet werden darf) ...
»Fesch« hat nämlich im Wienerischen neben der Erstbedeutung »ansehnlich, attraktiv« auch noch eine deutlich negativ konnotierte Nebenbedeutung. Wenn ein Junganwältin gerade einen Prozeß verbockt hat, dann ist ein lakonische »Na, fesch!« seines Seniorpartners keine Anerkennung körperlicher Vorzüge dieser Kreatur, sondern etwa mit »Wenn wir nicht schon so viel in Ihre Ausbildung investiert hätten, hätte ich jetzt wirklich Lust, Sie mit einem Tritt in den Hintern aus der Kanzlei zu schmeißen!« zu übersetzen.
Na, fesch also, was die Frau Mag. Edtstadler da gegenüber der Postille oe24 äußerte. Darf man die Dame (ich verkneife mir in Kenntnis der Rechtslage und Judikatur ausdrücklich epitheta ornantia der Sorte »Trampl« etc.) vielleicht mit ein paar Aussagen aus ihrer jüngeren vergangenheit konfrontieren?
3.600 Euro bei Impfverweigerung?
Edtstadler: "Das ist sicher eine Größenordnung"
... zitierte sie der Kurier am 21.11.2021. Nach der aus sicht der ÖVP vermasselten Niederösterreich-Wahl versuchte sie zwar zurückzurudern, wurde aber bspw. im exxpress daran erinnert, was sie ehedem mit der ganzen Arroganz der Macht so von sich gegeben hat:
Eine der damals am meisten kritisierten Scharfmacherin war Karoline Edtstadler (ÖVP), die als Verfassungsministerin sogar über Gehaltsexektutionen und Gefängnisstrafen für Impf-Verweigerer gesprochen hat.
Das ist mit einer weinerlichen Pseudo-Entschuldigung (“Es ist sicherlich nicht alles perfekt gelaufen. Im Rückblick haben wir Fehler erkannt.”) nicht aus der Welt zu schaffen! Und besonders fesch lesen sich ihre Überlegungen in der Kronenzeitung vom 10.12.2021:
... es ist richtig, dass es mit Einführung der Impfpflicht eigentlich rechtswidrig ist, in Österreich zu wohnen und nicht geimpft zu sein. Und daran können sich natürlich auch andere Konsequenzen knüpfen. Haftungsrechtlich oder auch arbeitsrechtlich — zum Beispiel, wenn man jemanden ansteckt. Daher wird es wahrscheinlich auch möglich sein, jemanden zu kündigen, der nicht geimpft ist.“ Das sei jedoch alles noch nicht zu Ende gedacht. Genauso nicht, ob auch das Gehalt oder Arbeitslosengeld gestrichen werden könnte ...
Und so jemand (ich verkneife mir wieder ausdrücklich alle epitheta ornantia) hat die Unverfrorenheit, Herbert Kickl als »radikal« und »nicht normal« zu bezeichnen! Man packt es einfach nicht! Und wenn sie dann noch eins draufsetzt und behauptet:
Herbert Kickl ist einfach jemand, der mit den Ängsten der Menschen spielt. Dem muss man etwas entgegensetzen.
... dann ist es wirklich eine Anstrengung, bei der Lektüre solcher überheblicher Frechheiten nicht sofort zu kotzen! Wer, Frau Mag. Edtstadler, hat denn mit den Ängsten der Menschen gespielt bei dieser ganzen COVID-Inszenierung? War es nicht die Bundesregierung, der SIE — ja auch SIE! — angehört haben, die im Ministerrat all die Panikmache, all die Grundrechtsverletzungen, all die wahnwitzigen Verordnugnen teils beschlossen, teils einfach abgenickt hat?
Wo war Ihr Veto — denn das haben Sie als Mitglied der Bundesregierung, die einstimmig Beschlüsse fassen muß! — Ihr Veto als »Verfassungsministerin«, wie Sie sich hochtrabend nennen lassen gegen diesen Aberwitz, diesen flagranten Amoklauf einer »Obertanen«-Mentalität, die den Wahlpöbel klein und in Furcht halten wollte?
Ihnen für diese schäbige Wortmeldung zu Herbert Kickl ein »Genieren Sie sich!« zuzurufen, ist völlig zwecklos. Wer wie Sie in solche Positionen in der Politik geschwemmt wird, der hat »keinen Genierer« mehr und bestätigt nur das alte Sprichwort, daß der Dreck stets oben schwimmt!
Offenbar sind Sie von den Hintermännern unserer Regierung entsprechend instruiert worden, Kickl um jeden Preis zu verhindern — wobei der Preis der verächtlichen Deklassierung noch geradezu harmlos ist; an Kickls Stelle würde ich bspw. dem Hobby des Bergkletterns nicht mehr nachgehen — die Wahrscheinlichkeit, daß zufällig ein Kletterhaken sich löst oder ein Steinschlag, zufällig losgetreten, ein Todesopfer fordert steigt enorm, wenn für die FPÖ Umfragen weiter den ersten Platz vorhersagen!
Mit der Stabübergabe an Mr. Soros jr. hat sicherlich auch ein Paradigmenwechsel in diesem für die österreichische Politik besonders maßgeblichen Eck der Globalisten-Unterwanderung stattgefunden. War (und ist, natürlich) George Soros ein charakterlich unerfreulicher Intrigant und globalistischer Ränkeschmied, so dürfte bei seinem Sohn noch ein zusätzlicher Zug von Ungeduld, endlich die in Form von Politik- und Medien-»Anfütterung« getätigten Investments luktrieren zu können, hinzutreten. Die mediokren Politfiguren von Soros' Gnaden müssen daher wieseln, um endlich die Umgestaltung der Welt im Sinne des Globalismus als Erfolgsmeldung ihrem Auftraggeber melden zu können.
In einer Diskussion vor ein paar Wochen meinte Dr. Markus Krall sinngemäß, daß die COVID-Farce neben vielen Schrecken auch einen positiven Effekt gehabt habe: vor COVID waren nur ca. 10% der Bevölkerung aufgewacht — nun seien es aber ca. 30%. Und glauben Sie mir, Frau Mag. Edtstadler: an diesen 30% werden auch Sie sich die schönen, weiß blitzenden Zähne in Ihrem heuchlerischen Hyänen-Lächeln ausbeißen. Denn über 10% kann man noch irgendwie »drüberfahren« — bei ca. einem Drittel der Bevölkerung funktioniert das aber einfach nicht mehr.
Sie werden also die Alternative gestellt bekommen, entweder zusehen zu müssen, wie die ÖVP aus ihren Positionen verdrängt wird und ruhmlos untergeht — wie seinerzeit die DC in Italien, die ja auch jahrzehntelang als unsinkbares Schiff der dortigen Parteien galt und heute zu einem bedeutungslosen Wurmfortsatz der Linkspartei, also den Nachfolgern der KPI, herasgekommen ist. Oder Sie werden sich mit Ihrer Partei verzweifelt an der »Macht« zu halten versuchen und Österreich zu einer Dytopie à la Belgien verkommen lassen. Zweiteres wäre auch für mich als Einwohner unseres Landes nicht eben wünschenswert — aber glauben Sie mir: wenn die politische Abrechnung irgendwann kommt, dann wird es für Sie noch weit weniger wünschenswert sein, hier zu sein. Ich weiß nicht, ob ein Leben in Schwarzau für Sie erstebenswert ist, aber seien Sie versichert: ich würde es ihnen von Herzen gönnen. »Ma muß auch gönne könne«, wie der Schwabe sagt ...
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