Die geheime Geschichte des westlichen Bildungswesens

von Sandokan


Oder: die wissenschaftliche Zerstörung des Geistes, von Charlotte Thomson Iserbyt.

Alle Schulen, alle Hochschulen haben zwei Funktionen:
 wertvolles Wissen zu vermitteln und wertvolles Wissen zu verbergen
 Mark Twain
 
Charlotte Iserbyt war während der ersten Amtszeit von US-Präsident Ronald Reagan leitende politische Beraterin im Office of Educational Research and Improvement (OERI) des US-Bildungsministeriums.
Später arbeitet sie im Stab des US-Außenministeriums (Südkorea, Belgien, Südafrika).
 
Ihr Vater und Großvater waren Absolventen des Universität Yale und Mitglieder von Skull and Bones (die bekannteste studentische Geheimgesellschaft der Universität Yale, die ua. auch als historische Keimzelle des OSS und der CIA gilt).

Sie ist bekannt als Autorin des Bestsellers The Deliberate Dumbing Down of America. Das Buch beschreibt, wie die Veränderungen, die nach und nach in das öffentliche Bildungssystem eingeführt wurden, darauf abzielen, die Einflüsse der Eltern zu eliminieren und das Kind zu einem Mitglied des Proletariats zu formen, um es auf eine kollektivistische Zukunft vorzubereiten. 
 
Die Pläne dazu waren bereits in den 1930er Jahren von der Andrew Carnegie Foundation for the Advancement of Education und dem Rockefeller General Education Board formuliert worden, und beschreiben die psychologischen Methoden, die zur Umsetzung und Durchführung der Veränderungen dienen (Conclusions and Reccommendations, 1934).


Während ihrer Tätigkeit für das US-Bildungsministerium war sie zufällig auf diese Publikation gestoßen, und mit dem Einblick den ihr ihre Arbeit dort, wie auch die politischen Verbindungen von Vater und Großvater ermöglichten, sowie dem Kontakt zu Antony Sutton (der sie auf das Reece Committee und Norman Dodd aufmerksam machte – die sich kritisch mit den Aktivitäten von steuerbefreiten Stiftungen - sog. tax exempt foundations – befasst hatten, wie eben jener von Carnegie und Rockefeller) fügte sich alles zu einem Gesamtbild zusammen. 

Siehe auch:



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