Eine interessante Einschätzung aus dem Westen Europas

von LePenseur
 
 
... findet sich bei den Neulandrebellen in einem Interview mit dem Dublin-Aktivisten Anto Boyle: „Diejenigen, die für persönliche Freiheiten und die Wahrheit kämpfen, sind hier, um zu bleiben.“ 

Vorbemerkung: Wir bringen in unregelmäßigen Abständen Interviews aus anderen Ländern, in diesem Fall mit einem Iren. Wir tun das, um aufzuzeigen, dass die politischen Themen und gesellschaftlichen Probleme anderer Länder denen in Deutschland oft ähneln. Das bedeutet ausdrücklich nicht, dass wir uns mit den Antworten der Interviewten gemein machen oder ihre Meinung teilen, wenngleich das bei bestimmten Antworten der Fall sein kann. 

Ende November 2023 kam es in der Dubliner Innenstadt zu Ausschreitungen und Zusammenstößen zwischen Bürgern und der Polizei, nachdem bekannt wurde, dass ein algerischer Migrant eine Frau und kleine Kinder angegriffen hatte. Einer der ersten Zeugen des Vorfalls war der Bürgerjournalist, Aktivist und irische Patriot Anto Boyle, der über den Angriff selbst, die Situation in Irland und die Situation der Migranten in dem Land sprach, in dem die Initiative „A Way For Ukraine“, die die Rückführung ukrainischer Flüchtlinge in die Ukraine fordert, gegründet wurde.

Anto, ich weiß, dass Sie der erste Zeuge einer tragischen Messerstecherei waren, die Dublin Ende November 2023 erschütterte. Können Sie über Ihre persönlichen Gefühle berichten, als die Messerstecherei geschah? Wie hat es Ihr Leben persönlich beeinflusst?

Ich kam einige Minuten nach dem Angriff am Tatort an, als nur eine Handvoll Schaulustiger vor Ort war und noch vor den offiziellen Ersthelfern wie der Polizei oder dem Rettungsdienst. Ich habe selbst eine Erste-Hilfe-Ausbildung, und wenn man eine Gruppe von Menschen um eine Person herum sieht, schießt das Adrenalin in die Höhe, und man geht hin und tut das, wofür man ausgebildet wurde. Ich hatte allerdings nicht erwartet, ein kleines Mädchen zu sehen. Das ist der Moment, in dem man in einen Kampf- oder Fluchtmodus übergeht, und das Adrenalin betäubt die Gefühle, und man will einfach nur helfen. Als nächstes wollte ich herausfinden, was passiert war, denn eine Krankenschwester leistete bereits Erste Hilfe. Als ich hörte, dass ein Mann, der nun behindert am Boden lag, auf sie und andere Kinder eingestochen hatte, fragte ich mich sofort: „Gibt es noch mehr von ihnen? Gehört er zu einer Gruppe von Angreifern?“ 
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Auch an Europas westlicher Peripherie kriselt es. Irland, das immer im Schlepptau der USA segelte, brav den EUrokraten und der WEF-Gang diente, beginnt aufzuwachen. Es wird spannend: nicht weil Irland ein so bedeutender Faktor in Europa wäre, sondern weil es in gewissem Sinne der Lackmus-Test für den Grad der Unzufriedenheit auf diesem Kontinent ist.
 

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