von Fragolin
Nur alle vier Jahre kann man mal Fußnoten zum 29. Februar erstellen. Da möchte man etwas Besonderes, Herausragendes, Großartiges verfassen – aber leider leben wir in einer Zeit des Alltagswahnsinns und des Dummenkultes. Da fällt es schwer, noch etwas zu finden, was durch den engen Meinungskorridor passt.
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Die Bestrebungen zur Abschaffung des Bargeldes werden immer damit begründet, dass man nur so der Kriminalität Herr werden kann. Das verstehe ich nicht. Weder bei Wirecard noch bei Cum-ex kam Bargeld zum Einsatz. Was meinen die also?
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Im inzwischen vollkommen übergeschnappten Trudeau-Reich wird es künftig mit Freiheitsstrafe bis lebenslänglich bestraft, in einem Internet-Posting „Völkermord gutzuheißen“. Da der Begriff „Völkermord“ nicht exakt definiert ist und gerne von Propagandisten genutzt wird, wird es also in Kanada vermutlich bald existenzvernichtend sein, den Kampf Israels gegen die Hamas und zur Befreiung der bis heute verschleppten Geiseln zu befürworten.
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Nach den rassistischen Dinosauriern kommen nun die rassistischen Gewächshäuser. Denn in Botanischen Gärten unserer Breiten werden Pflanzen aus dem globalen Süden ausgestellt, ohne den Kolonialismus ausreichend zu thematisieren.
Wir leben wahrlich in einer glücklichen, sorglosen Zeit. Man stelle sich vor, wir hätten gerade Energieknappheit, Kriegsgeheul, Inflation und Demokratieabbau zu stemmen – aber haben wir anscheinend nicht. So bleibt Luft für die wirklich wichtigen Dinge des Lebens.
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