Fußnoten zum Freitag

von Fragolin

 

Heute wäre Glenn Miller 120 Jahre alt geworden – und kann sich das passende Ständchen dazu selbst spielen:



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Widerstand ist kein Verbrechen!“ plakatieren grüne und sozialistische Kampfgruppen in Berlin aktuell ihren Protest gegen die Festnahme einer gesuchten RAF-Terroristin, Planerin und Beteiligte an Gewaltverbrechen und Bankrauben. Das finde ich erstaunlich, denn es sind nämlich die gleichen brüllenden vermummten Kampfgruppen, die zivilem Widerstand aus der Mitte der Gesellschaft gegen staatliche Übergriffe, Bürgerrechtsabbau und Verfassungsbruch noch vor Kurzem mit Gewalt und Hassparolen begegneten und die sich vom Regime zu Hass und Gewalt gegen die Opposition aufpeitschen lassen. Friedlicher Protest gegen staatliche Übergriffe wird mit Hass und Hetze verfolgt, Gewaltkriminalität als „legitimer Widerstand“ verklärt. Nur, dass man mal bewerten kann, wo ganz offensichtlich der politische Kompass des linken Randes von der Straßenkampfgruppe bis tief hinein in die Strukturen regierender Parteien eingenordet ist.

Wie deutlich muss man dem Michel eigentlich noch vor Augen halten, von welcher Seite hier die wirkliche Gefahr für Staat und Gesellschaft ausgehen? Und da jene, die jetzt brüllen, die Banküberfälle und Raubzüge der RAF-Terroristen wären lediglich notwendige Geldbeschaffung zum linksfaschistischen Kampf „gegen den Faschismus“, die gleichen sind, die heute Abermillionen an Steuergeldern zugeleitet bekommen, bleibt der sich permanent verhärtende Verdacht, dass es sich bei den angeblichen Millionen „gegen rächz“ in Wahrheit um staatliche Schutzgeldzahlungen handelt, um die Terrormafia unter dem Radar zu halten und nur aus ihren Löchern zu locken, wenn sie als nützliche Idioten gebraucht werden. Sollte eine liberalkonservative Mitte-Rechts-Regierung wie im Falle der Mehrheit der AFD jemals das Ruder übernehmen und denen die Schutzgelder wegnehmen, ist mit massiver Kriminalität aus dieser Ecke zu rechnen. Leute, die Banken und Geschäfte ausrauben, weil sie im Wahn leben, moralisch dazu ermächtigt zu sein, werden dabei auch über Leichen gehen. Das hat der faschistoide Wahn vom Herrenmenschentum so an sich, egal ob er sich auf vermeintliche rassische oder moralische Überlegenheit gründet. Wir haben ein Problem am ultralinken Rand, und dieses Problem wird mutwillig verwischt und vertuscht, da Vertreter dieses ultralinken Randes inzwischen bedeutende Staatsämter bekleiden und Regierungsverantwortung tragen. Deshalb können sie legal plündern. Fällt die Legalität weg, werden sie weiter plündern, dann eben mit anderen Methoden.

Die Frage, die bleibt, ist: Ist dieser ultralinke Rand bereits so wirkmächtig, dass er das gesamte Staatssystem inklusive ehemaliger konservativer oder liberaler Parteien in Geiselhaft halten kann? Besitzt er so viele Kompromate oder ist er bereits so extrem gewaltfähig, dass die pure Angst vor Mord die Politik in Schockstarre und Schweigen gegen den linksfaschistischen Block hält?

Ich erwarte keine Antwort, bekomme aber täglich Bestätigungen aus den Nachrichten geliefert...

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