US-Politiker: "Es ist uns egal, wie viele Ukrainer sterben – wir wollen gewinnen"
Diese Worte aus den USA haben es in sich: Laut dem Ex-Senator Richard Black, liegt die Entscheidung über den Kriegsverlauf – und auch über das mögliche Ende – alleine in den Händen Washingtons. “Es ist ein großes Footballspiel. Und wir wollen gewinnen”, so Black in einem Video.
Wenn man bedenkt, daß selbst "kleine" Atommächte wie bspw. Nordkorea mit größter Vorsicht behandelt wurden (und werden), ist die Unbekümmertheit, mit welcher die US-Militärs offenbsichtlich auf eine totale Vernichtung Rußlands (mit nachheriger Aufteilung zwecks besserer Ausbeutung) hinarbeiten wollen, irgendwie bemerkenswert. Auch die Hoffnung, daß ein im Westen durch eine konzertierte NATO-Invasion gelähmtes Rußland dann von den Chinesen im Osten angegriffen und niedergerungen wird, ist naiv: glaubt einer dieser Star-Wars-Generäle ernstlich, daß China diesfalls nicht ganz genau wüßte, daß der Untergang Rußlands nur die Etappe das nächsten Krieges, und zwar gegen China, darstellen würde?
Manchmal kann man sich des Eindrucks, daß die Echokammer in Washington extrem gut gegen die Realität abgedichtet ist, nur schwer erwehren. Insbesondere, wenn man bedenkt, daß due USA seit 1945 weit mehr Konflikte ergebnislos und unter merklichem Gesichtsverlust abbrechen mußten, als die siegreich und unter Zielerreichung abschließen konnten.
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