von Sandokan
Pardon my French, sagt man im englischen Sprachraum, wenn man besonders vulgär flucht und schimpft, und sich dabei dennoch keine Blöße geben möchte.
Ob sich die Franzosen diesen Ruf verdient haben, mag dahin gestellt sein (auch angesichts der weltweiten Verbreitung der englischen Fäkalsprache).
Was außer Frage steht ist allerdings, dass dieser Tage Frankreich die Eröffnungsfeier der Olympiade genutzt hat, um sich auf einer internationalen Bühne als Hort der Geschmacklosigkeit, moralischen Verkommenheit und kulturellen Pervertierung zu präsentieren.
Von einer geköpften Marie Antoinette bis zum Letzen Abendmahl mit Drag Queens und viel Wokeness, unoriginellem bunten Mist und fragwürdigen Pseudo-Ritualen dazwischen.
Oder um es mit dem enthusiastischen Tweet von Regierungschef Macron zu sagen:
Das ist Frankreich!
Kim Dotcom brachte es wohl besser auf den Punkt als Macron: Die Eröffnungsveranstaltung der Olympiade fühlte sich an, wie die Abschlussveranstaltung der Menschheit.
Die bessere und wichtigere Veranstaltung fand jedenfalls in Großbritannien statt.
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