Neues von diesem liebevoll gestalteten Schild aus Schilda, einem Dorf im Niederbergischen … Das Schild auf dem Foto darf angeblich nicht von innen beleuchtet werden. Warum? Darum. Kann man sich nicht ausdenken, aber es geht heiter weiter:
Es war einmal eine Prinzessin, die wollte die zwei inzwischen flachgelegten Büchertelefonzellen am Busbahnhof durch einen Bücherschrank ersetzen. Wurde leider abgelehnt wegen Vandalismusgefahr, aber vor dem Schuhgeschäft von Olaf Maier genehmigt – und zwar nur, wenn sein Schuhgeschäft geöffnet hat. Eine Freundin von ihr, die Nevigeser Klamottenkönigin: angeblich "25 Seiten Antragsgedöns, Risiko auf eigene Gefahr.”
Wenn eine Kutsche dagegen fährt, die Fußgängerzone ist für den Verkehr freigegeben (außer GV und HGV), muss die Prinzessin ihre Diamanten abgeben, es sei denn, sie ist beim Jens versichert. Gehts noch? Oder will die Stadt, inzwischen 50 Jahre alt (da ist man in der Regel erwachsen), unser schönes Dorf kaputt reglementieren? Eine Künstlerin vom Kirchplatz: "Was die Obrigkeit geigt, mussten die Untertanen schon immer tanzen."
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